Grabstein von Wilhelm Eggmann
Grabstein von Wilhelm Eggmann,
Fotografie: Arno Gisinger
Grab-Standort: 1/17 (Tänzer 420)
Besitzer/Quelle | Sammlung JMH |
Datum | 1993 |
Dateiname | 1:17 2.jpg |
Dateigröße | 318.71k |
Größe | 1269 x 1306 |
Verknüpft mit | Josef [Wilhelm] Eggmann |
Jüdischer Friedhof Hohenems, Hohenems, Vorarlberg, Österreich
Vorschaubild | Beschreibung | |
1 | Bernheim Benjamin Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 24 Beschreibung: Es handelt sich um eine Stele mit ausladender Basis und einem aus Kreissegmenten bestehenden Giebel. Der Giebel ist barock geschwungen. Eine beidseitige Einkerbung schließt den Giebelteil von der restlichen Schriftplatte ab. Der Stein ist aus schwarzem Granit, der Giebelteil der mit Akantuhusornamenten und Lilien reich verziert ist, ist durch einen grauen Marmorgrund, über den sich die Ornamente legen, stark hervorgeboben. Die Ornamente sind ebenfalls aus schwarzem Granit. Die ganze Stele steht auf einem grob behauenen, stilisierten Sockel. Auf der Grabplatte steht nur der Name, die Geburts- und Sterbedaten, keine hebräischen Inschriften. | |
2 | Bernheimer Josef Simon Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 4 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grab um ein sehr klassizistisch-kühles Grab: es ist eine rechteckige Stele mit einem gesprengten, flachen Segmentgiebel, der aber durch einen quadratischen Aufsatz mit Knauf in der Mitte sozusagen geschlossen wird. Der Giebel ist durch zwei Gesimse von der Schriftplatte getrennt, auf der kaum noch eine Inschrift zu erkennen ist. Diese ist in Form eines Rechtecks mit einem eingezogenen Rundbogen als Abschluß in die Stele vertieft. Ein besonderes Element sind die eingravierten Linien entlang des Giebels und in den Ecken des eingezogenen Rundbogens der Schriftplatte. Dadurch wird die Strenge der Formensprache unterstrichen. Die Form ist einem Renaissance-Fenster nachempfunden. In die Basis sind Ornamente punziert. Die Stele steht auf einem Sockel. | |
3 | Biedermann Klara Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 11 Beschreibung: Es handelt bei diesem Grabstein um eine Stele mit dreieckigem Abschluß. Die Vorderseite ist flach, die Rückseite glatt gerahmt, der Rest ist leicht behauen. Auf der Vorderseite ist die deutsche Inschrift, auf dem vorkragenden Sockel die hebräische Inschrift. Die Stele steht auf einem bossierten Sockel. | |
4 | Brentano Amalie Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 10 Beschreibung: Der Grabstein ist eine Stele mit einem kleeblattförmigen Abschluß, wobei dem mittleren Bogen des Kleeblattes ein rundbogiger, plumper Aufsatz rückgeblendet ist. Auf diesem Halbkreis befinden sich zwei kleine rechteckige Bruchstücke eines skulpturalen Elements, das aber fehtl. In der recheckigen Vertiefung ist eine Schriftplatte aus Marmor eingelassen. Die Stele steht auf einem Sockel. Es fehlen Ornamente. Der Grabstein ist ziemlich grob gestaltet. Auf der Rückseite ist die Stele durch drei schmale bis ins obere Drittel des Steines reichende schmale Rundbögen, in Entsprechung zu der Kleeblatt auf der Vorderseite, gegliedert. An den Rändern der Bögen entlang sind Ornamente in Form von horizontalen Strichen angebracht. | |
5 | Brettauer Helene Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 22 Beschreibung: Es handelt sich hier um einen in Form (strenger Klassizismus) und Material (kühler Marmor) sehr einfachen, kühl wirkenden Grabstein. Die Stele hat eine ausladende Basis, ist ansonsten eine glatte mit einem flachen dreieckigen Abschluß. Im oberen Drittel der Stele beginnt eine auf beiden Seiten bis zur Basis sich ziehende Zierleiste (in den Stein graviert, sodaß der unbehauene Stein sichtbar wird), die mit einem Mäandermotiv abschließt. Die Stele ist in der Formensprache einer einfachen Jugendstilornamentik gehalten. Die Stele steht auf einer Basis, in die nochmals ein Spruch eingraviert ist, die ganze Stele dient im übrigen als Schriftplatte. Die Stele mit Basis steht auf einem Sockel aus unbehauenem Stein. | |
6 | Brettauer Simon Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 4 Beschreibung: Das Grab von Simon Brettauer (1875-1888) ist ein außergewöhlich naturalistisch gestaltetes Grabmal. Der abgeschnittene Lebensbaum ist zwar ein Motiv, das im Klassizismus wieder aufgegriffen wurde, das hier aber durch die Verwendung des um den Baum geschlungenen Blattrankenmotivs und den Wurzeln des Baumes, die sich förmlich in das imitierte Bruchsteinmauerwerk krallen, einen naturalistisch-romantischen Charakter erhält. In diesem Grabmal drückt sich eindrücklich der Schmerz aus, den der Verlust eines jung Verstorbenen (13 Jahre) hinterlassen muß. Die Wahl des gebrochenen Lebensbaumes als Paraphrase auf ein jäh geendetes, hoffnungsvolles Leben ist also naheliegend. Die am Stamm des Baumes treibenden Blätter sind Symbol der Überwindung des Todes, der Baum selbst ist ebenfalls ein Unsterblichkeitssymbol, wenn er auch fallen muß. Die Grabinschrift in deutsch mit hebräischer Schlußformel befindet sich auf einer Platte auf dem bossierten Sockel, umrahmt von dem Wurzelwerk und den Steinen. Auf dem Baum selbst befindet sich eine kleine, leere oder nicht mehr lesbare Inschriftenstelle. | |
7 | Egg Helene Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 19 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine streng klassizistische Stele mit Basis und aufgesetztem Dreieckgiebel mit knaufartiger Spitze und einfachen Eckakrotierien (Ohren). Die Stele steht auf einem Postament. Die Stele ist aus Marmor und trägt eine deutsche Inschrift mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. | |
8 | Egg Henriette Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 13 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grab um eine postamentartige Stele, die auf einem Sockel steht. Der flache obere Abschluß ist mit einem großen Aktroterion mit Palmettenmotiv und Voluten bekrönt. Die rechteckige Schriftplatte ist in der Mitte der Stele plaziert und wiederum aus Marmor, diesmal mit hebräischer Schlußformel. | |
9 | Eggmann Helene Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 20 Beschreibung: Diese Grabstele ist eine leicht sich verjüngende mit flachem, dreieckigem Abschluß. Die Stele ist vorne und hinten glatt, ohne erkennbaren Ornamente oder Symbole, wobei die Stele stark verwittert ist. Diese Stele entspräche der ursprünglichen Forderung des Schulchan Aruch nach Schlichtheit und Einfachheit der Grabmäler. Es ist ein altes Grab, das eigentlich in der 8. oder 9. Reihe stehen müßte. | |
10 | Eggmann Wilhelm Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 17 Beschreibung: Es handelt sich um eine einfache, rundbogige Stele, die vermutlich zu einem großen Teil in den Boden versunken ist. Der obere Abschluß ist durch einen Rundbogenfries gerahmt. Es sind keine Symbole zu erkennen. | |
11 | Frei Karoline Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 10 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige Stele mit einem sehr hohen, schmalen, eingezogenen Rundbogen. Die Stele steht auf einem Sockel. Die vertiefte Schriftplatte ist verwittert oder zerstört und ist in den Ecken mit Maßwerk verziert. Auf dem Giebel findet sich reiches Blattornament, das allerdings sehr verwittert ist. | |
12 | Fränkel Frieda Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 15 Beschreibung: Es handelt sich um eine spitz nach oben sich verjüngende Stele, fast in Form eines Obeliskes mit rechteckigem Grundriß allerdings. Der Abschluß ist dreieckig und mit einem Zackenfries versehen. Die Stele ist der ganzen Höhe nach in deutscher und hebräischer Schrift beschriftet. Der Stein ist durch die abwechselnd deutsche und hebräische Inschrift “ornamental” gestaltet. Die Ornamente sind äußerst sparsam. Im Giebel ist eine geknickte Rose als Sinnbild für das früh verloschene Leben (1885 -1894). Über dem Namen ist ein wellenförmiges, filigranes Ornament mit einer Blume angebracht. Deutlich wird hier die sehr kühle, hier noch mit poetischen Elementen versehene klassizistische Formensprache, die nach 1893 verstärkt einsetzt. | |
13 | Gans Sarah Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 12 Beschreibung: Die Stele ist obeliskenartig mit einem pyramidalen, flachen Abschluß in integrierter Basis. Der Stein ist stark verwittert, die deutsche Inschrift auf der Vorderseite kaum noch lesbar. | |
14 | Hirschfeld Theodor Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 6 Beschreibung: Es handelt bei diesem Grab um eine einfache Stele mit rundem Abschluß ohne Sockel. Die Stele trägt einen Rahmen, dem ein Hufeisenbogen eingeschrieben ist. Im oberen Teil des kreisförmigen Bogens ist ein Davidstern. Inschrift ist auf der Platte keine mehr zu lesen. | |
15 | Kahn Mathilde Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 2 Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis Beschreibung: Die Stele mit einem eingezogenen Dreiecksgiebel steht auf einem mit auskragender Leiste abgegrenzten Sockel. Die Stele steht auf einem sehr hohen, im Vergleich zum nebenstehenden Grab von S. Mayer, in klassizistischer Manier bossiertem Sockel (Simulation eines Bruchsteinmauerwerkes). Die Stele ist von einem glatten Rahmen umgeben, der sich bis in den Dreiecksgiebel hineinzieht. Der eingezogene Giebel ist von Eckakroterien mit Akanthusmotiven gekrönt und von einem Knauf auf der Spitze. In den Giebel eingeschrieben ist das Symbol des Lorbeerkranzes mit Schleife. Eine Leiste trennt den Giebel vom Schriftfeld, welches nach oben hin von einem Bogenfries gerahmt wird. Der Kranz gilt als Zeichen einer ehrenvollen verstorbenen Persönlichkeit, im Kontext eines Grabes ist er oft Zeichen des errungenen Heils. Die Formensprache des Grabsteines ist die eines etwas verspielten Klassizismus. Die Inschrift ist deutsch. Auf der Rückseite gibt es weder Ornamente noch Schriftzeichen. | |
16 | Kraus Otto; Markus Grünfeld; Dr. Paul Schnitzer; Frank Klüger; Leut. Nussin Kraft; David Sternberg; Oskar Ernst Standort: Neben dem Eingangstor Information: Erinnerungsmal für die im Ersten Weltkrieg gestorbenen Soldaten. Das Kriegerdenkmal für gefallene jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt nach 1919 errichtet. Steinmetz/Bildhauer: J. Th. Feldkirch Beschreibung: Es handelt sich um eine ädikulaartige Stele, die nach gotischen Vorbild reich ornamentiert ist. Die seitlichen Säulen mit Basen und Kapitellen tragen zwei Fialen mit turmartigen Bekrönungen. Die Stele ist durch einen Kielbogen abgeschlossen, in den reiche Maßwerkmotive eingeschrieben sind. Gesäumt wird der Bogen von freistehender Kreuzblumenornamentik. Bekrönt wird der Kielbogen durch einen Knauf. Die Namen der Gefallenen sind auf der marmornen Tafel verzeichnet, mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. | |
17 | Landauer Julie Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 7 Beschreibung: Von diesem Grab ist nur mehr der bossierte Sockel übrig. | |
18 | Landauer Wilhelm Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 7 | |
19 | Landauer Wilhelm Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 7 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Dieses Grab ist ziemlich aufwendig, rein ornamental gestaltet. Es ist ein im neogotisch-klassizistischen Historismus gestaltetes Grabmal. Die rechteckige Stele wird durch das reiche Blendwerk zu einer gotisierenden “Pfortenarchitektur”. Das Blendwerk besteht aus einem geknickten Dreiecksgiebel (Anklang an Maßwerk), darüber ist dem Rechteck reiches Blattwerk und spitzbogiges Kleeblattwerk vorgeblendet, seitlich begrenzt durch turmartige Vorsprünge. Der Dreiecksgiebel ruht auf zwei Säulchen, die gleichzeitig die Stele auf beiden Seiten begrenzen. Die Säulchen bestehen aus der Basis, gedrehten Schäften, vor dem Kapitell sind sie glatt mit aufgesetzten steinernen “Nieten”, die Kapitelle bestehen aus Blattornamenten. Entlang des Dreiecksgiebeles läuft ein Fries aus rundbogigem Maßwerk, das im Scheitel ein Vierblatt formiert. Darunter ist in der rundbogigen Schriftplatte, halbbogig verlaufend, ebenfalls ein rundbogiger Vielpassbogen. Nach unten schließt die Platte in zwei Stufen zum Sockel, der die Stele trägt, ab. Auf der ersten Stufe ist ein Schriftband mit punzierten Rändern, auf dem jedoch keine Inschrift zu lesen ist. Möglicherweise hat nie etwas darauf gestanden und das unbeschriftete Band ist als Teil einer “romantischen Trauerassemblage” (Blaha) zu interpretieren. Die Inschrift ist in deutsch mit hebräischer Schlussformel. | |
20 | Löwenberg Adolf Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 9 Beschreibung: Das Grab überragt an Größe die meisten anderen Gräber in dieser Reihe. Es ist eine sich nach oben leicht verjüngende Stele mit flachem, dreieckigem Abschluß. Die Stele ist gerahmt, der vertiefte Teil der Grabplatte ist verwittert oder zerstört, nur eine Andeutung eines Rundbogens ist im oberen Drittel des Steines noch wahrzunehmen. Die Stele steht auf einem Postament, das durch eine vorkragende Leiste von diesem getrennt ist. Auf dem Postament ist eine leeres Schriftfeld, angedeutet durch eine Gravur, vorhanden. | |
21 | Löwenberg Heinrich Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 11 Beschreibung: Grabmal in Form einer abgebrochenen Säule als Symbol für ein zu früh abgebrochenes Leben. Heinrich Löwenberg war angehender Mediziner und 24 Jahre alt. Die Säule steht auf einem vierstufigen pyramidenartigen Postament. Die Säule selbst mit Basis steht auf einem Sockel, wobei Säule, Sockel und 1. Stufe des Postaments aus Sandstein sind (hell) und das restliche Postament aus Bruchsteinmauerwerk (?). Sockel und oberster Teil des Postaments sind in deutsch und hebräischer Schlussformel beschrieben. Auf der Vorderseite der Säule, im oberen Drittel, findet sich eine Rose mit Blattwerk, wiederum als Symbol für ein jung endendes Leben. Blickrichtung NO | |
22 | Löwenberg Josef Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 21 Steinmetz/Bildhauer: Gebr. Bechtold, Feldkirch Beschreibung: Gerade nach 1900 nahm die Form des Obelisken an Beliebtheit zu: Es handelt sich bei diesem Grab allerdings nicht um einen Obelisken, weil dieser schmäler wäre und einen qadratischen Grundriß hätte, aber sonst ist die Stele auf rechteckigem Grundriß obeliskenförmig: nach oben sich verjüngend, pyramidenförmig nach oben abschließend. Die obeliskenförmige Stele, die aus schwarzem Granit ist, wie die meisten Obelisken auf dem Jüdischen Friedhof in Hohenems, steht auf einem Postament im selben Material und auf einem Sockel in Sandstein, der wiederum auf einem bossierten Sockel steht. So haben wir hier eine stufenförmige (5 Stufen) Verjüngung nach oben. Kein Verweis auf ein jüdisches Grab ist auf der Stele angebracht. | |
23 | Löwenberg Moritz Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 16 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um einen sehr hohen, schlanken Obelisken, der auf einem schmalen Sockel aufliegt. Der obere Abschluß ist nicht pyramiden-, sondern trapezförmig. Die deutsche Inschrift befindet sich auf der Vorderseite, alternierend und gegliedert durch ein filigranes Rankenwerk mit in Form von Punzen stilisierten Blumen. Das Ornament wirkt sehr abstrakt. Der Klassizsimus ist zart verhalten, nicht monumental, auch durch die Wahl des wenig pompösen Sandsteins im Vergleich zum schwarzen Granit der meisten anderen Obelisken auf dem Friedhof. | |
24 | Mendelsohn Johanna Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 1 Beschreibung: Bis zum oberen Drittel in den Boden versunkene Stele mit karniersbogenartigem Abschluss. Erkennbar ist lediglich, dass die Schriftplatte etwas vertieft ist. Blickrichtung O | |
25 | Menz Albert Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 16 Steinmetz/Bildhauer: möglicherweise A. Mathis Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grab um eine Stele mit einem flachen, dreieckigen Giebel, auf dem ein mit Blattwerk versehener Knauf aufsitzt. Der Grabstein ist in klassizisitischer Manier in der Art einer Ädikula gestaltet: Auf der Basis steht eine von dünnen Säulen (Basis, Schaft und Kapitell) und Giebel bekrönte Stele, die wiederum auf einem glatten hohen Sockel steht. Von einem Kapitell zum anderen zieht sich ein von einem punzierten Zackenfries geschmückter Rundbogen, der wiederum zur Schriftplatte überleitet. Diese ist von einem Vielpassrundbogen mit runden Punzierungen in der Mitte der jeweiligen Bögen nach oben begrenzt. Die Stele ist wiederum aus Marmor, der Sockel aus Sandstein. Die Inschrift ist in deutsch mit hebräischer Schlussformel. | |
26 | Menz Babette geb. Brentano Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 20 Beschreibung: Es handelt sich hier um eine marmorne, klassizierend, ädikulaartige Stele mit integrierter Basis, wie sie in dieser Form auf dem Friedhof in Hohenems nicht oft zu finden ist. Die Stele ist durch einen Dreiecksgiebel abgeschlossen und sie steht auf zwei Sockeln, der erste ist glatt, der zweite ist bossiert. In den Dreiecksgiebel ist ein Lorbeerkranz plaziert. Im gerahmten Feld befindet sich die deutsche Inschrift mit einem Spruch. Im unterem Rahmen zur ausladenden Basis hin, befindet sich die hebräische Schlußformel. | |
27 | Meyer Salomon Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 18 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Der Grabstein ist eine Stele mit einem stark eingezogenen gerade abschließenden Giebel. Die Einzüge sind abgeschrägt. Die Schräge zieht sich als Leiste quer durch die Platte durch. Der obere Abschluß bildet die Auflagefläche für eine großs Giebelakrotierion mit Anthemion-Motiv. Die Auflagefläche trägt auf der vorderen Seite tiefe Punzierungen. In die rechteckige Stele ist eine rundbogige Schriftplatte mit deutscher Inschrift und hebräischer Schlußformel vertieft hinein gesetzt. Die Stele steht auf einem hohen Sockel. | |
28 | Pflaum Luise geb. Schlesinger Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 6 Beschreibung: Auch dieses Grab ist wie das vorhergehende eine rundbogige Stele mit Maßwerkrundbogen auf einem Sockel. Es ist höher als die beiden anderen ähnlichen Grabmale, weil die Stele auf einem bossierten Sockel aufliegt. Die Information es handle sich um Luise Schlesinger, stammt vom Tänzer’schen Totenregister. | |
29 | Schlesinger Oswald Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 2 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Es handelt bei diesem Grabstein um eine rundbogige Stele, die vermutlich zur Hälfte in den Boden versunken ist. Sie ist gerahmt und ein nach unten offener Dreipaß ist der Stele eingeschrieben. Die Inschrift ist nicht mehr lesbar. Symbole und Ornamente sind keine mehr zu erkennen. | |
30 | Schwarz Bertha
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 13 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Der Grabstein ist eine rechteckige Stele auf einem roh behauenen Sockel mit einem reich ornamentierten Aufsatz und einem gußeisernen Dach zum Schutz vor Verwitterung. Der Aufsatz ist quadratisch, mit einem achteckigen Stern in der Mitte, der von drei konzentrischen Kreisen umgeben ist. Auf diesem Quadrat im Kreis liegt ein Aufsatz in Kleeblattform, wobei in jedem dieser Kreise sich ein Akanthusblatt rankt. Zwischen der eigentlichen Stele und dem quadratischen Aufsatz befinden sich akroterienartig zwei Weintrauben. In die Stele sind seitlich je eine gedrehte Säule integriert, die Schriftplatte ist von einem Doppelbogen begrenzt. Auf der Vorderseite befindet sich die deutsche Inschrfit, auf der Rückseite die hebräische, die von einem zarten Palmettenwedel abgeschlossen wird. Dieses Grab ragt in der Gestaltung in der zweiten Reihe der Gräber hervor. | |
31 | Schwarz Emilie geb. Weiler Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 14 Beschreibung: Es handelt sich um eine spitzbogig zulaufende Stele, die auf einem niederen Sockel steht. Das obere Drittel der Platte ist vom unteren Teil durch einen Balken getrennt, der sich als Rahmen an der Inneseite der Stele durchzieht. Im oberen Teil findet sich eine überdimensionale Variante eines Vierpasses (zwischen den Pässen sind eckige Einschlüsse). Der untere Teil, vermutlich als Schriftplatte konzipiert, ist nach oben hin durch einen rundbogigen Fries abgeschlossen. Die Platte selbst ist verwittert oder beschädigt. Der Nachweis des Namens ergibt sich aus dem Register bei Tänzer. Die Stele ist in der Mitte abgebrochen und unsachgemäß zusammengesetzt. Hier sind neoromanische und neogotische Stilelemente vermischt. | |
32 | Schwarz Jakob Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 1 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Der Grabstein ist in der Mitte diagonal auseinandergebrochen und steht in zwei Teilen unrepariert an der Grabstelle. Von der Form her ist es eine einfache rundbogige Stele. Im oberen Drittel befindet sich in der Mitte ein Rundbogenmaßwerk, darunter ist die leicht vertiefte Schriftplatte nach oben von einem Rundbogenfries abgeschlossen. Die Inschrift ist nicht mehr lesbar wegen der Verwitterung. | |
33 | Seligmann Mayer Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 1 Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis Beschreibung: Die Stele mit eingezogenem Rundgiebel steht auf einem schmalen Sockel, die wiederum auf einem glatten Postament aufsitzt. Der Sockel kragt mit einer Leiste nach vorne, ebenfalls der verstärkte Rundgiebel, auf den seitlich Eckakroterien aufliegen. Kleine Voluten schaffen einen sanften Übergang zwischen den Einzügen des Giebels zu beiden Seiten und der eigentlichen Grabplatte. In den Rundgiebel eingeschrieben, auf die Platte herunterhängend, hängen drei Blumen (eine Rose und zwei Astern) zwischen zwei Palmblättern, oben von einer Schleife, einem Band zusammengefaßt, herunter. Sowohl die Palme als auch die Rose sind im diesem Kontext wohl vorrangig als Symbole des Friedens, der Ruhe, des ewigen Lebens (Palme) und des Paradieses, der messianischen Verheißung der Auferstehung (Rose) zu interpretieren. Die Blumen weisen generell auf die Flüchtigkeit, die Zerbrechlichkeit und Kurzlebigkeit des irdischen Lebens hin. Die Stele ist in klassizistischer Einfachheit gehalten, die Verwendung der Rosen in Kombination mit der Schleife hat etwas von einer romantischen Trauerassemblage an sich. Die Inschrift vorne ist in deutsch mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. Die Rückseite der Stele ist nicht struktuiert und trägt keine Ornamente. | |
34 | Steinbach Babette Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 3 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine einfache rundbogige Stele, die auf einem glatten, nicht sehr hohen, integrierten Sockel ruht. In die rundbogige Stele eingeschrieben ist ein Maßwerkrundbogen. Die Schriftplatte ist nicht nur stark verwittert, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit mutwillig zerstört worden. Weder Symbole, Ornamente noch Schriftzeichen sind zu erkennen. Daß es sich um das Grab von Babette Steinbach (1802-88) handelt, ist dem Totenregister (bei Tänzer) zu entnehmen. | |
35 | Steiner Louise, Steiner Lazar Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 8 Beschreibung: Hier haben wir das Beispiel einer im jüdischen Begräbnisritus unüblichen Doppelstele, wie sie in Hohenems aber des öfteren zu finden ist. Zwei identische Stelen gehen eine Einheit ein. Die beiden Stelen schließen nach oben rundbogig ab, sind gerahmt, ohne Sockel. Das Schriftfeld ist vertieft und von einem Fünfpaßbogen, der die ersten zwei Drittel des Steines einnimmt, gerahmt. Die Steine sind stark verwittert, daher ist kaum mehr eine Inschrift abzulesen. | |
36 | Säger Helene Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 5 Beschreibung: Der Grabstein ist fast identisch mit dem Grabstein 1/3: Einfache rundbogige Stele mit integriertem Sockel und Maßwerkrundbogen. Auch diese Schriftplatte ist stark beschädigt, sodass keine weiteren Zeichen zu entziffern sind. Das Grabmal ist möglicherweise verwittert, nicht mutwillig beschädigt. | |
37 | Alexandersohn Friedericke Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 4 | |
38 | Bachmann Karoline geb. Lämle Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 1 Beschreibung: Diese rundbogige Stele ist etwas in den Boden versunken und sie hat ursprünglich im Scheitel wohl einen Aufsatz getragen, der nicht mehr vorhanden ist. Der Bogen bis zum Kämpferpunkt ist von einem Diamantfries gesäumt; in diese Einrahmung ist ein Hufeisenbogen eingeschrieben. Die Schriftplatte ist vewittert und keine Inschrift ist mehr zu entziffern. Die Hinterseite ist glatt und ohne Inschrift. | |
39 | Bachmann Marie Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 4 Beschreibung: Die Stele mit dreieckigem, dachartigem Abschluss ist im unteren Drittel abgebrochen und steht neben dem restlichen Teil der Stele mit Basis. Der dachartig abschliessende Giebel setzt sich im unteren Teil de Stele als Rahmen fort, der wiederum in einen Masswerkrundbogen übergeht. In dessen Zwickeln befindet sich Eichblattrankenwerk. Auf der Rückseite sind Reste einer Gravur feststellbar, von der jedoch nicht zu sagen ist, ob es sich um Schrift oder Ornamentik gehandelt hat. Es könnte die Ziffer 305 sein, vielleicht Entsprechung zu Tänzer Grabnumerierung. Blickrichtung: NO | |
40 | Baumann Julius
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 7 | |
41 | Baumann Julius
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 7 Beschreibung: In den Hang hineingebauter einfacher Sarkophag mit geradem Deckel und stelenartig am Kopfende. Der Sarkophag ist völlig ohne Dekor. Auf dem Deckel steht die deutsche Inschrift mit der hebräischen Schlussformel. Auf der Vorderseite des Aufsatzes mit Basis, der mit einem flachen dreieckigen Bogen abschließt, ist eine deutsche Inschrift und die Ziffer 285. Auf der Rückseite ein Stern (Magen David) und eine hebräische Inschrift. Blickrichtung O | |
42 | Beer Margaret Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 9 | |
43 | Bergmann Magdalena Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 5 | |
44 | Berliner Maria Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 25 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Stein um eine einfache rundbogige Stele ohne Sockel, die stark beschädigt ist und mehrmals abgebrochen, unsachgemäß zusammengesetzt wurde. Der obere Teil ist hebräisch, der untere Teil der Stele in deutsch beschriftet. Die Stele ist von einem wellenförmigen Fries mit Strichen in den Leerstellen gerahmt. Lediglich der Teil, in dem die hebräische Inschrift steht, ist im Sinne einer Hervorhebung vom Fries ausgespart. | |
45 | Bermann Sarah geb. Mendelsohn
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 10 | |
46 | Bermann Sarah geb. Mendelsohn
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 10 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine rechteckige Stele, die mit einem großen eingezogenen Rundbogen abgeschlossen wird. Der Rundbogen trägt auf den Einzügen und im Scheitel ein mit Palmette ergänztem Akanthusakroterion. Im Giebel ist in Übereinstimmung mit dem Rundgiebel ein in konzentrischen Kreisen sich verkleinernder Hufeisenbogen eingeschrieben, in dessen Mittelpunkt sich ein achtzackiger Stern befindet. An dieses Motiv schließt sich in den oberen Ecken der Schriftplatte kunstvoll die Wiederholung desselben Motivs in vielfach verkleinerter Form an. Die Inschrift auf der vorderen Seite war vermutlich hebräisch, sie ist nicht mehr zu lesen, auf der Rückseite, die völlig ornamentfrei, glatt gehalten ist, befinden sich jedenfalls Reste der deutschen Inschrift. Die Stele steht auf keinem Sockel, vielleicht ist dieser auch versunken. Die Stele ist eine bemerkenswerte Sonderschöpfung mit antikisierend -orientalisierend anmutender Formensprache. | |
47 | Bernheimer Babette geb. Bollag Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 1 Beschreibung: Es handelt sich um eine rundbogig abschließende, gerahmte Stele auf einem integrierten Sockel. Das Schriftfeld ist zu verwittert, als daß man irgendwelche Inschriften darauf ablesen könnte. Am Scheitelpunkt befindet sich ein akroterionartiges Blattwerk. | |
48 | Bernheimer Babette Simon Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 13 Beschreibung: Ädikula-Grabstein mit Basis, Stele und Dreiecksgiebel. Im Tympanon ist noch ein beschädogter Lorbeerkranz mit Schleife sichtbar. In der vertieften, helleren Schriftplatte ist die deutsche Inschrift eingraviert. Die Rückseite (Marmorplatte) ist stark beschädigt. Blickrichtung O | |
49 | Bernheimer Benedikt Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 1 | |
50 | Bernheimer Bertha Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 22 Steinmetz/Bildhauer: Matt, Bregenz Beschreibung: Wir haben hier eine obeliskenartige Stele, die auf einer integrierten Basis steht und diese wiederum auf einem schmalen und einem breiteren, bossierten Sockel. Die Stele ist völlig ornament- und symbollos, trägt eine deutsche Inschrift mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. | |
51 | Bernheimer Blume Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 6 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Mehrfach beschädigter Grabstein. Neben dem Sockel liegen die beiden anderen Teile des Grabsteines, unmittelbar daneben der verbliebene obere Teil mit einem flachen Abschluss und einem turmartigen riesigen “Schlussstein”. Erkennbar sind noch der Rundbogenfries mit Kleeblattornamenten unter dem dachartigen Abschluss. Daneben an diesen angelehnt steht der untere Teil der Stele mit der gerahmten Schriftplatte die wie die Seiten eines Buches gegliedert ist, links die hebräische Inschrift, rechts die deutsche. An der linken Seite noch die Fragmente einer schmalen Säule, daher hat die Stele Anklänge an eine Ädikula. Blickrichtung jetzt O | |
52 | Bernheimer Caroline geb. Bollag Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 23 Beschreibung: Obeliskartige Stele (rechteckiger Grundriss) aus schwarzem Granit auf einem auffallend gebänderten Bruchsteinmauerwerksockel. | |
53 | Bernheimer Gela Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 11 | |
54 | Bernheimer Henriette Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 4 | |
55 | Bernheimer Hermann Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 11 Beschreibung: Grabstein in Form einer abgebrochenen Säule wie sonst eher bei sehr jung Verstorbenen gebräuchlich. Die Säule steht auf einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk, einem glatten ??? anschließenden und einem Sockel mit einem achteckigen Grundriss, in den Ecken miniaturobeliskenartige Akroterien und auf einer weiteren achteckigen Basis. Auf der Säule selbst ist eine Rose mit Blattwerk und die deutsche Inschrift. Die Säule dürfte wohl etwas länger gewesen sein, der ganze Grabstein steht schief, ist also vielleicht einmal umgekippt oder anders gestanden. Blickrichtung W | |
56 | Bernheimer Isak
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12 | |
57 | Bernheimer Isak
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12 Beschreibung: Rundbogige Stele mit einem obeliskartig nach oben sich verjüngenden Giebelsaktroterion, das reichlich geschmückt ist: vom Scheitel hängt ein Rosengefleche herunter: Rosen in drei Stadien, im knospenden, blühenden und verwelkenden (reifen) Zustand als Synonym für das Vergehen der Zeit. Seitlich am Akroterion hängt reiches Akanthusrankenwerk herunter. In der gerahmten Stele ist ein Kleeblattbogen mit Kreuzblumen eingeschrieben, in den Spandrillen befindet sich Akanthuslaub. Am unteren Ende der Stele ist ein Halbbogen, der in die Schriftplatte hineinreicht und in dessen Innenseite sich ein Feston (Girlande mit Schleife daher eher Lorbeer mit 0(?) Früchten) mit hebräischer Inschrift befinden. Beschädigung. Die Stele steht auf einem Sockel: die Stele wirkt ein bisschen abgeschnitten und steht auf einem Sockel, der sich formal völlig vom Rest der reich ornamentierten Stele abhebt: ein glatter Rahmen umgibt eine bossierte Oberfläche, die durch ein vertikales und ein horizontals Relief und einen Kreis in der Mitte gegliedert ist. Die Stele mit dem Sockel steht auf einem Sockel aus altem Bruchsteinmauerwerk. Auf der Rückseite ist nochmals eine deutsche Inschrift. Unter der Inschrift befindet sich auf einem kreisrunden Relief die Zahl 1889 eingraviert. Blickrichtung O Der obere Teil ist aus Marmor, der untere aus Sandstein. | |
58 | Bernheimer Isak Simon Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 1 | |
59 | Bernheimer Jakob Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 9 | |
60 | Bernheimer Ludwig B. Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 4 Beschreibung: Die rundbogige Stele wird durch einen flachen Schlußstein bekrönt und nach unten durch einen integrierten Sockel abgeschlossen, der eine hebräische Inschrift trägt. Der Bogen ist durch einen Diamantfries gerahmt der in einen glatten Rahmen übergeht. Die Schriftplatte ist durch einen Hufeisenbogen begrenzt, in dessen Zwickeln sich ein Blattornament befindet. (?) Die Schriftplatte ist stark beschädigt und daher ist nichts mehr daraus abzulesen. | |
61 | Bernheimer Marcus Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 4 | |
62 | Bernheimer Samuel Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 2 | |
63 | Bernheimer Simon Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 2 | |
64 | Bickart Esther Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 10 | |
65 | Bickart Jeanette, geb. Gutmann Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 5 | |
66 | Bickart Michael Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 7 | |
67 | Bickart Moritz Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 3 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Spitzbogig zulaufende stark verwitterte, zu etwa einem Drittel in den Boden versunkene Stele. Einzig erkennbares Ornament ausser der Schrift ist ein im Giebel eingeschriebener doppelrändiger Vierpassbogen. Die Stele selbst ist selbst durch ein Band gerahmt. (auf Originalstein schauen, ob auf der Schriftplatte zart ein Blumen-Blatt.-Ornament den Text einleitet) Blickrichtung: NO | |
68 | Bickart Wilhelm Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 6 Beschreibung: Diese rundbogige, einfache Stele ist sicher zur Hälfte in den Boden versunken. Auf der vorderen, gerahmten Seite ist noch schwach eine hebräische Inschrift zu erkennen. | |
69 | Biedermann Henriette geb. Brunner Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 12 Beschreibung: Dieses Stele mit rundbogigem Abschluß steht wie fast alle Stelen in dieser Reihe nicht in W-, sondern in O-Richtung. Diese rundbogige Stele mit integrierter Basis,auf einem Sockel stehend, ist mit reicher Ornamentik versehen. Bekrönt wird die Stele von einem Scheitelakroterion mit Akanthusmotiv. Der Bogen ist durch ein Diamantfries betont, der dann in einen glatten Rahmen übergeht. Die vertiefte Schriftplatte wird durch einen Dreipaßbogen begrenzt in dessen Zwickeln zwei Tulpenmotive eingeschrieben sind. Im Kreis des Dreipasses befindet sich ein achtzackiges Sternmotiv. Am unteren Ende der Schriftplatte ist ein stilisierter Kelch, dessen oberer Teil durch denselben achtzackigen Stern wie oben mit zusätzlichem Strahlenkranz (Punzen in Diamantform) trägt. Die unten anschließende Basis ist gerahmt, darin bogenförmig ein Blattornament eingeschrieben ist. Die Inschrift ist abwechselnd in deutsch und hebräisch gehalten. | |
70 | Biedermann Philipp Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 16 Beschreibung: Diese Stele ist völlig identisch gestaltet wie jene von Henriette Biedermann, nur das bekrönende Akroterion fehlt: Dieses Stele mit rundbogigem Abschluß steht wie fast alle Stelen in dieser Reihe nicht in W-, sondern in O-Richtung. Diese rundbogige Stele mit integrierter Basis,auf einem Sockel stehend, ist mit reicher Ornamentik versehen. Der Bogen ist durch ein Diamantfries betont, der dann in einen glatten Rahmen übergeht. Die vertiefte Schriftplatte wird durch einen Dreipaßbogen begrenzt, in dessen Zwickeln zwei Tulpenmotive eingeschrieben sind. In den Kreis des Dreipasses ist ein achtzackiges Sternmotiv. Am unteren Ende der Schriftplatte ist ein stilisierter Kelch, dessen oberer Teil durch denselben achtzackigen Stern wie oben mit zusätzlichem Strahlenkranz (Punzen in Diamantform) trägt. Die unten anschließende Basis ist gerahmt, darin bogenförmig ein Blattornament eingeschrieben ist. Die Inschrift ist abwechselnd in deutsch und hebräisch gehalten. | |
71 | Biedermann Salomon Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 1 Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden | |
72 | Blau Emil Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 10 Beschreibung: Obeliskartige, schmale, rechteckige Stele mit abgeflachtem Abschluss auf hohem Sockel. Gestalterische Auflockerung sind ein von der Basis bis ins obere Drittel an allen Kanten abgeflachte Stellen. Vorne die deutsche Inschrift mit hebräischer Schlussformel. Blickrichtung W | |
73 | Bloch Nanette geb. Schwarz Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 1 | |
74 | Bollag Kurt Michael Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 12a | |
75 | Brentano Friederike geb. Rosenthal Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 4 Beschreibung: Stele, die mit einem Karniesbogen abschließt, der durch einen Aufsatz aus Urne und Trauertuch gebildet wird. Schriftplatte zum oberen Abschluss mit Maßwerk geschmückt, sichtbar die hebräische Inschrift. Die Stele steht auf einem Sockel. Auf der Rückseite im Giebel die Ziffer 262. Blickrichtung O | |
76 | Brentano Julie Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 4 Beschreibung: Es handelt sich hier um eine rechteckige Stele mit einem geraden Abschluß, der als Aufsatz für eine mit Lorbeerblättern und Punzen dekorierten Urne mit einem darüberhängenden Trauertuch, dient. So entsteht wie schon bei anderen Gräbern ein geschwungener Rundgiebel, ein Karniesbogen, (besonders an der Rückwand entsteht der Eindruck). Der obere Teil der Urne ist kreisrund. Die Stele ist zum Großteil in die Erde versunken, sichtbar ist dennoch der obere Teil der Schriftplatte, der durch ein breites Band mit reicher Maßwerkornamentierung, die in der Mitte mit einem Tannenzapfen, Ei mit Blättern (nachschauen was es ist) abschließt, versehen ist. | |
77 | Brentano Moritz Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 10 Beschreibung: Die Stele ist obeliskenartig mit pyramidalem Abschluß und breitem Sockel. Die Stele ist stark beschädigt. Im Giebel ist noch eine kreisrunde Vertiefung auszumachen und fragmentarisch noch deutsche Schriftzüge sowie unterhalb des Kreises ein eingravierter horizontaler Schnitt. Auf der Rückseite gibt es noch Reste einer hebräischen Inschrift. | |
78 | Brentano Nestor Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 5 | |
79 | Brettauer Berta Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 18 Beschreibung: Rundbogige Stele mit Diamantfries bis zu den Kämpferpunkten. Halbbogen mit Diamantfries wiederholt sich im unteren Drittel der Stele. In die gerahmte Stele ist ein Kleeblattbogen mir Akanthusblattwerk in den Spandrillen eingeschrieben mit der deutschen Inschrift. Die Stele steht auf einem Sockel Richtung Auf der Rückseite im oberen Drittel ein kreisrundes Diamantfriesrelief. | |
80 | Brettauer Bertha; Brettauer Leopold Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 15 Beschreibung: Doppelgrab in Form zweier Obelisken aus Granit, die jeweils auf einem Sockel stehen und stehen auf einem Postament, dieses steht nochmals auf einer Unterlage aus Bruchstein (wohl der einzige Rest des geschleiften alten Grabsteines). Bei Tänzer sind beide Gräber eingezeichnet, allerdings dasjenige von Leopold B. tatsächlich, das eine wohl als reservierter Platz. Der Grabstein von Leopold ist aus unbekannten Gründen geschliffen worden und wurde zum Zeitpunkt des Todes von Bertha Brettauer durch einen Obelisk wie den ihren ersetzt. Der Stein von Leopold B. ist auf der rechten Seite unten, vor Beginn der Basis, beschädigt. Blickrichtung O | |
81 | Brettauer Eleonora Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 2 Beschreibung: Rundbogige hohe Stele, die auf einem auskragenden, leicht bossierten Sockel aufsitzt. Die gesamte Stele ist durch ein glattes Band umrahmt, das im oberen Drittel die Urne mit Trauertuch im Giebel von der unteren eigentlichen Schriftplatte durch einen zarten Balken trennt. Die ornamentierte (Deckelrand, Akanthusmotiv im unteren Teil der Wölbung) Urne ist in einer nischenartigen Wölbung eingeschrieben. Die Dimension der Schriftplatte wird unterstrichen durch vier dreieckige Kragsteinchen an den Ecken, die an der Seite angebracht sind. Gleichzeitig markieren sie im oberen Teil den Kämpferpunkt des gestelzten Rundbogens. Der Stein ist hinten flach und ornamentlos. Blickrichtung: NO | |
82 | Brettauer Elise Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 23 Beschreibung: Wiederum schwarzer, schmuckloser Obelisk, nach O blickend. | |
83 | Brettauer Emanuel Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 24 Beschreibung: Schwarzer Obelisk aus Granit | |
84 | Brettauer Fanny Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 4 | |
85 | Brettauer Henriette Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 22 Beschreibung: Identisch schmuckloser Obelisk aus schwarzem Granit wie 6/21. Bei Tänzer zusammen mit Jonas Brettauer als Doppelgrab in den Plan eingezeichnet. | |
86 | Brettauer Hermann Raphael Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 7 | |
87 | Brettauer Janette geb. Landauer Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 7 Standort: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden | |
88 | Brettauer Jonas Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 21 Beschreibung: Völlig schmuckloser Obelisk auf Granit mit Basis und Sockel. Was mit dem ursprünglichen Grabstein passiert ist, ist unbekannt. Vielleicht wurder er beim Tod seiner Frau Henriette 1902, ebenfalls erneuert. Blickrichtung O | |
89 | Brettauer Simon Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 2 Beschreibung: Stele, die mit einem Schulterbogen abschließt und wahrscheinlich zur Hälfte in den Boden versunken ist. Vorne ist die Gestaltung etwas unbeholfen, insofern als der Eindruck einer rundbogigen Stele erweckt wird mit einem überdimensionierten Giebelakroterion, der den Scheitelpunkt des Bogens übersteigt und deshalb mit der Stele durch einen Übergang von Akroterion und Stele gemauert ist. Tatsächlich ist es so, dass der gerahmte Rundbogen als giebelartiges Blendwerk fungiert, in dessen Vertiefung eine Urne mit Trauertuch gesetzt wurde. Der Abschluss des Giebels durch ein Gesims zieht sich bis in die Seitenteile der Stele durch. Das Giebelakroterion ist mit reichem, verschlungenen Akanthusblattwerk gestaltet in der Art der romanischen skulpturalen Plastik. Dieser wirkt fast wie ein Stilbruch im Vergleich zur romantischen Trauerassamblage der Urne mit Trauertuch. Auf der Rückseite ist die Zahl 291 sichtbar. Blickrichtung O | |
90 | Brettauer Wilhelm Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 23 Beschreibung: Mit einem flachen Dreieck abschließende Stele mit Basis und Sockel aus schwarzem Granit, Umfriedung mit Blattwerk. Blickrichtung W | |
91 | Brunner Arnold Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 8 | |
92 | Brunner Heinrich Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 16 Steinmetz/Bildhauer: J. Th. Beschreibung: Rundbogige Stele mit eckigem Schlussstein und Giebelakroterion. Der obere Teil der Rahmen besteht aus Diamantfries. Auf der Schriftplatte ist ein ? eingeschrieben, in den Spandrillen Akanthiuslaubwerk. Im Kleeblattbogen ist eine hebräische Inschrift, auf der Platte eine deutsche. Das untere Drittel ist ein erhabener Teil mit einem eingeschriebenen Halbkreisbogen, Rankenwerk und hebräische Inschrift, in den Spandrillen Lorbeerblätter. Auf der Hinterseite die Inschrift des Steinmetzes „J. Th.“ Blickrichtung O | |
93 | Brunner Helene geb. Marx Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 7 | |
94 | Brunner Marco Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 19 Beschreibung: Auffällig und ornamental gestalteter Stein, unterscheidet sich in der Handschrift von anderen Steinen. Es handelt sich um eine rundbogige Stele mit auskragender Basis und Giebelakroterion die auf einem offensichtlichen neuen Granitsockel aufsitzt. Die Stele ist gerahmt, wobei der Rahmen von einem Kämpferpunkt zum anderen durch ein Diamantfries ersetzt ist. In die vertiefte Schriftplatte (aus Marmor) mit deutscher Inschrift ist ein Masswerkbogen eingeschrieben. In den beiden Spandrillen befinden sich Lilienblätter. Das Giebelakroterion besteht aus zwei Lilien und ???, zwischen denen eine Aster hervorwächst. Die Basis ist ebenfalls reich floral gestaltet: die rechteckige Basis durchzieht einen Halbbogen in den ein Lorbeerkranz eingeschrieben ist, in den Spandrillen sind jeweils drei deutlich erkennbare Lorbeerblätter. Auf der Rückseite des glatten Steines steht die Nummer 437. Blickrichtung O (zwei Astern) | |
95 | Brunner Regina geb. Brettauer Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 8 | |
96 | Brunner Robert
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 18 | |
97 | Brunner Robert
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 18 Beschreibung: Auch hier wieder wie bei Heinrich Löwenberg eine abgebrochene Säule als Symbol für einen frühen Tod: die Inschrift bezeugt, dass der nocht nicht 30-jährige an einem solchen schweren Leiden gestorben sein muss. Auf einem Sockel steht auf einem Postament eine abgebrochene Säule: auf einer eckigen ?? steht die schmucklose Säule. Vorne am Postament, der Name unter einer Kartusche, hinten Eichblattkranz mit einer deutschen Inschrift. Material: Marmor (ein bisschen zerstört) Blickrichtung O | |
98 | Brunner Wilhelm H. Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 7 | |
99 | Burgauer Henriette geb. Frei Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 4 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
100 | Burgauer Maier Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 6 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Hohe, nach oben sich verjüngende, puristische Stele mit flachem dreieckigem Abschluss. Auf der Vorderseite fast die ganze Höhe ausfüllender in jüngster Zeit angenietete dünne Sandsteinplatte mit Aufschrift Magen David. | |
101 | Dreifuss Jette Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 15 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Reich dekorierte rundbogige Stele mit Anthemionakroterion auf Sockel. Die Rahmung ist im oberen Drittel durch ein Diamantfries ersetzt. Die Schriftplatte wird von einem Kleeblattbogen begrenzt, in den Spandrillen befindet sich Akanthuslaubwerk. Auf der Platte befindet sich eine deutsche Inschrift. Die Basis ist wieder erhaben und durch einen Halbkreisbogen gestaltet, in den zartes Rankenwerk eingeschrieben ist und in dessen Spandrillen zur Schriftplatte hin sich lilienförmig abstrahiertes Ornament befindet. Auf der Rückseite ist rechts unten lediglich die Inschrift des Steinmetzes „Theiner“. Blickrichtung O | |
102 | Dreyfuß Kain Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 21 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartige Stele mit dreieckigem Abschluß, die auf zwei glatten Sockeln steht. Der untere in Form einer Basis, der obere in halber Höhe der Stele. Die Stele trägt im Giebel einen achtzackigen Stern, darunter befindet sich die deutsche Inschrift mit Spruch und hebräischer Schlußformel. | |
103 | Egg Abraham
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 14 | |
104 | Egg Abraham
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 14 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Es handelt sich um ein fast monumentales, sehr hohes Grab. Es ist eine Stele mit einem überdimensionalen Giebelaufbau. Vorne ist die deutsche Inschrift mit einem langen Spruch. Dem Text vorausgeht ein Rechteck aus dem ein Rosenrankenwerk hervorquillt. Die Stele ist bis zur Hälfte von zwei Türmchen flankiert. Die Stele steht auf einem Postament. Die Schrifttafel ist durch einen runden Bogen eingefaßt; der quadratische, schmale Aufsatz mit dreieckigem Abschluß ist mit einem kreisrunen Einschnitt mit Zackenfries versehen, sodaß sich ein Durchblick ergibt. Auf der Rückseite ist eine zweite rechteckige, kleine Stele mit einem rundbogigen Abschluß angelehnt: Die Stele ist mit hebräischen Inschriften versehen und steht auf einem Teil des eingezogenen Sockels. Die Formensprache ist ein etwas verunglückter Synkretismus zwischen Neoromanik und neobarocker Schwülstigkeit. | |
105 | Egg Berta Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 20 Beschreibung: Der Grabstein ist eine rechteckige hohe Stele mit dreieckigem Abschluß. Die Stele steht auf einer Basis und das Ganze auf zwei unterschiedlich bossierten Sockeln. Die Inschrift umfaßt nur den Namen, Geburts- und Sterbedatum. | |
106 | Egg Jakob Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 1 | |
107 | Egg Maria Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 2 | |
108 | Egg Nathan Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 10 Beschreibung: Diese Stele, die bis in den Giebelteil in den Boden versunken ist, ist wohl ursprünglich eine recheckige gewesen mit einem geraden, vorkragenden Abschluß, der gleichzeitig als Auflagefläche für den Aufsatz dient: eine mit Eichblatt (Lorbeer?)ornamenten versehene Urne, über die sich ein Tuch zieht, sodaß eine Art Karniesbogenform entsteht. Erkennbar ist von der Stele noch ein Dreipaßbogenfries im oberen Teil der Stele. | |
109 | Egg Nestor
Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 11 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
110 | Egg Salomon
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 14 | |
111 | Egg Salomon
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 14 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Dieser Grabstein ist sehr ähnlich gestaltet wie der vorhergehende von Bertha Schwarz. Es handelt sich um eine rechteckige Stele mit einem schulterbogenartigen Aufbau, die auf einem Sockel steht. In der Mitte des Giebels finden wir wieder einen quadratischen Aufbau mit einem filigran gemeißelten Kreis, in dem diagonal ein Quadrat eingeschrieben ist, an dessen unteren und oberen Eckpunkten zwei volutenartige Ornamente eingraviert sind. Die an diesem Quadrat anschließenden seitlichen Akroterien sind mit Akanthusornamenten versehen. Die Schrifttafel ist wiederum durch einen Doppelbogen gerahmt, wo sich die beiden Bogen treffen, findet sich ein Traubenmotiv. Auf der Vorderseite ist die Inschrift deutsch, wobei die Initialen “S” und “E” mit zarten Ornamenten betont sind; auf der Rückseite ist die hebräische Schlußformel. Der Grabstein ist beschädigt, deshalb sieht man den oberen Abschluß nicht zu Gänze. | |
112 | Egg Theodora geb. Bernheimer Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 12 Beschreibung: Es handelt sich um eine mit einer Art gesprengten Dreiecksgiebel, in den wiederum ein giebelartiger, dreieckig abschließender Aufsatz gesetzt wurde, bekrönten Stele. Die ganze Stele ist gerahmt. Es sind weder Schriftzeichen noch Ornamente zu entziffern. | |
113 | Eggmann Samuel Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 18 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige Stele, die pyramidenartig nach oben abgeschlossen ist und auf einer integrierten Basis steht. Die gerahmte Stele ist zum Schriftfeld hin mit Kleeblattmaßwerk oben und unten begrenzt. Die Inschrift ist in deutsch gehalten. | |
114 | Eggmann Sarah Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 24 Beschreibung Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine schlanke, hohe rechteckige Stele mit einem Aufsatz in Form eines eingezogenen Rundgiebels, wobei beide Seiten von den Einzügen bis zu dem Gesims, wo die eigentliche Schriftplatte beginnt, einen konvexen Einschluß aufweisen. Im Halbbogen finden wir eine stilisierte Blume bzw. Sonne. Die Schriftplatte ist mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel und sonst deutschem Text (schlecht leserlich) versehen. Der Sockel trägt eine feine Umrahmung wie für eine Schrifttafel. Hervorstechend sind die sehr groben, in die Richtung abwechselnden Streifen angelegten, Gravuren auf der Rückseite und auf den Seiten der Stele. | |
115 | Eisenstätt Salomon Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 14 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige Stele mit einem eingezogenen Rundgiebel als Abschluß, die auf einem integrierten sehr hohen Sockel steht. Der Giebel trägt einen etwas zu groß geratenen, zwiebelförmigen Aufsatz mit volutenartigen Ornamenten darin. Im Rundbogen findet sich ein Ornament, das wie der Stiel einer gebrochenen Rose aussieht. Die Verwitterung ist zu stark, um dies mit Sicherheit behaupten zu können. Die marmorne rundbogige vertiefte Platte trägt eine rein deutsche Inschrift. | |
116 | Elkan Betti geb. Menz Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 18 Beschreibung: Auch diese Stele ist wie die vorhergehende eine obeliskenartige Stele aus schwarzem Granit. Die Aufschrift ist in deutsch gehalten, nur die Schlußformel in hebräisch. Der Stein ist auf der rechten Seite unten beschädigt. | |
117 | Erlach Fanni
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 2 | |
118 | Erlach Fanni
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 2 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine sehr niedere Stele mit einem stumpfen, dreieckigen Abschluß. Die Stele ist gerahmt. Im vertieften Schriftfeld ist am oberen Rand ein Magen David, darunter die deutsche Inschrift, auf der Rückseite die hebräische. Die Stele war ursprünglich vielleicht größer mit Basis o.ä. Jetzt steht sie auf einem Sockel, der höher ist als sie selbst, und ursprünglich noch nicht zu diesem Grabstein gehört hat. | |
119 | Erlach Israel Standort: Sektor D, Reihe 15, Grab 13 | |
120 | Erlach Judith Standort: Sektor D, Reihe 15, Grab 12 | |
121 | Erlach Marianne Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 3 | |
122 | Ernst Oskar Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 11 | |
123 | Ernst Oskar Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 11b Anmerkung: 2011 gefundener Grabstein und Ernst Oskar zugeordnet | |
124 | Federmann Moritz Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 24 Beschreibung: Tiefe, rundbogige Stele auf hohem Sockel. Die Stele ist glatt, nur im oberen Drittel befindet sich ein nischenartiger Einschnitt mit einer Urne und einem Feston darüber hängend. Die Urne steht etwas erhöht, links und rechts Laibung der Nische (des Bogens) bis zur Höhe des Urnendeckels Zickzackfries. Darunter auf der Platte die deutsche Inschrift. Auf dem Sockel findet sich ein Relief aus Rosetten, Bänderung (lokalaugenschein) Blickrichtung O | |
125 | Fradl (Frau des Mendl aus Sulz) Standort: Sektor D, Reihe 14, Grab 11 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
126 | Frei Fanni Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 5 Beschreibung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden. | |
127 | Frei Zierle geb. Rosenthal Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 10 | |
128 | Freimann Moritz Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 9 Beschreibung: Es handelt sich wiederum um eine rundbogige Stele, die etwas in den Boden versunken ist. Sie ist gerahmt und das Schriftfeld wird von einem Dreipaßbogen begrenzt. In den mittleren Bogen ist der kaum mehr wahrnehmbare Magen David eingeschrieben. Auf der Schriftplatte kann nichts mehr entziffert werden. | |
129 | Fürst Johann Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 17 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartige, sich nach oben verjüngende Stele mit flachem, trapezförmigen Abschluß und einem Aufsatz in Form einer Urne mit Tuch. Die Stele steht auf einem Sockel und trägt eine deutsche Inschrift. Die Urne mit Trauertuch ist Teil einer romantischen Trauerassemblage, hier durch die kühle, klassizistische Formensprache erhabenes Pathos ausstrahlend. Es ist eine Assemblage, die sich auch auf christlichen Friedhöfen findet und aus dem antiken Traditionszusammenhang stammt. | |
130 | Guggenheim Benjamin Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 19 Anmerkung: Hier ist nur mehr der Sockel vorhanden. | |
131 | Guggenheim Bettina geb. Burgauer Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 6 | |
132 | Guggenheim Clara Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 19 Beschreibung: Es handelt sich um eine Stele mit einem stumpfen Kielbogen als Abschluß. Flankiert wird die Stele von fialenartigen Türmchen, die die Stele überragen. Den Bogen bekrönt Akanthusrankenwerk bis zum Scheitel, auf dem ein Aufsatz gestanden haben muß, der allerdings nicht mehr vorhanden ist. Die Schriftplatte ist durch einen Rundbogen begrenzt und mit deutscher Inschrift versehen. Die Stele steht auf einer Basis und auf einem Sockel. Der Grabstein hat neogotische Anklänge. | |
133 | Guggenheim Clementine; Guggenheim Jenny Standort: Sektor C, Reihe 11, Grab 1 | |
134 | Guggenheim Regine geb. Bollag Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 21 Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis Beschreibung: Es handelt sich um eine ursprünglich wohl obeliskenhafte Stele, die viermal abgebrochen und wieder zusammengesetzt ist und deren oberer Abschluß gänzlich fehlt. Die Stele ist aus weißem Marmor. Es fehlt jedes Ornament, die Inschrift ist in deutsch mit der hebräischen Schlußformel. Die Einfriedung und das Blumenbeet auf der Rückseite wurden vermutlich von den Nachfahren erst in jüngster Zeit errichtet. Sie ist für einen jüdischen Friedhof ungewöhnlich und ein Zugeständnis an die christliche Tradition. | |
135 | Guggenheim Salomon Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 16 Beschreibung: Auf beiden Seiten reich ornamentierter und groß dimensionierter Grabstein. Es handelt sich um eine rechteckige Stele auf hoher Basis und Sockel mit einem quadratischen, schlusssteinartigen Aufsatz. Auf der Vorderseite ist der überdimensionierte Schlussstein von einem groben Zinnenfries umgeben, die anschließende Stele ist ebenfalls links und rechts einige Zentimeter unter dem Abschluss von einem Zinnenfries horizontal gesäumt. Die Platte ist gerahmt. In den Rahmen ist ein spitzer, eingezogener Spitzbogen eingeschrieben, in dessen Spitze sich reiches Akanthusblattwerk befindet, an welches nach unten die Schrifttafel in Form einer Gesetztafel Mose anschließt. Zwischen den Tafeln, beim Ansatz der Bögen, befindet sich eine leere Kartusche. Zwischen Rahmen und eingezogenen Spitzbogen in den Zwickeln befindet sich ein Masswerkornament. Auf der Schriftplatte ist eine hebräische Inschrift. Die Rückseite ist durch eine Art Diamantfries umrahmt, im Schlussstein befinden sich zwei kreisrunde Reliefs in demselben Diamantfriesmuster. Auf der Platte die deutsche Inschrift. Blickrichtung O | |
136 | Gutmann Josef Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 8 | |
137 | Guttmann Jeanette (Schanet), geb. Heumann Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 6 | |
138 | Heimann Babette geb. Bernheimer Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 2 Beschreibung: Es handelt sich hier um eine rechteckige Stele, die wie ein gerahmtes Renaissance-Fenster wirkt: Die Stele schließt oben gerade ab und dient als Unterlage für einen Aufsatz in Form einer Vase, die beschädigt ist. An den 4 Ecken der Auflageplatte sind Palmettenakroterien (Ohren) angebracht, wobei eines davon abgebrochen ist oder wurde. Die Stele ist auf der Höhe der Basis abgebrochen und wurde unsachgemäß zusammengesetzt. Die Stele steht auf einer geschwungenen, ausladenden Basis und auf einem Sockel. Auf der vertieften Schriftplatte befindet sich die kaum leserliche deutsche Inschrift. | |
139 | Hendel Tochter Josefs Standort: Sektor D, Reihe 14, Grab 8 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
140 | Herzka Naphtalie Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 7 | |
141 | Hirsch Regina geb. Bernheimer
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 14 | |
142 | Hirsch Regina geb. Bernheimer
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 14 Beschreibung: Rechteckige Stele, die in dreieckigen, stumpfen, flachen Abschluss übergeht und von einem Akanthuskroterion bekrönt ist. Die Stelle ist gerahmt und am Kämpferpunkt in ein oberes Drittel und den restlichen Teil der Stele getrennt. Der Giebelteil und die Schriftplatte sind durch sparsames Masswerkornament an den Rändern bis in die Ecken ausgefüllt. Die Stele steht auf einer Basis und auf einem Sockel, der beschädigt ist und den darum den Anschein erweckt, als wäre es nicht der ursprüngliche. Die Rückseite ist schmucklos und glatt, nur die Schriftplatte ist genauso wie auf der Vorderseite durch Rahmung und Masswerkbögen gegliedert. Die Inschrift ist vorne in hebräisch, hinten in deutsch. Die Stele ist aus Marmor. Blickrichtung O | |
143 | Hirschel Clary
Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 9 | |
144 | Hirschfeld Auguste Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 17 Beschreibung: Rundbogige Stele auf Sockel, die mit einem Diamantfries gerahmt ist, in den ein Kleeblattbogen mit Rankenwerk in den Spandrillen eingeschrieben ist. Die Inschrift in Deutsch befindet sich auf der Vorderseite, die Rückseite ist völlig glatt. Blickrichtung O | |
145 | Hirschfeld Daniel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 20 | |
146 | Hirschfeld Daniel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 20 Beschreibung: Stele mit stumofen Kielbogen-Abschluss und Knauf. Die Stele ist von zwei eckigen Säulen flankiert, die am Kämpferpunkt des Kielbogens schmäler werden. Der untere Teil der Säule ist stelenartig gerahmt mit eingeschriebenen Maßwerkrundbögen. Durch die Säulen ergibt sich der Eindruck eines Ädikulagrabes, freilich fehlt hierzu der Giebel. Im Bereich des Kielbogens findet sich verschlungenes Blattwerk, auf der Schriftplatte vorne ist eine große Rosette, den Text schließt ein abstraktes, kreisförmiges äußerst zartes Ornament mit einer Vase ab. Die Rückseite ist nahezu identisch gestaltet, nur das Rankenwerk ist noch verschlungener und die Rosette wird durch einen Lorbeerkranz ersetzt, in dessen Mitte ein Loch in die Platte geschnitten ist. Die Inschrift darunter ist Deutsch und hebräisch. Die vordere Seite ist weniger verwittert als die hintere. Die Stele steht auf einem Sockel. Auf der rechten Säule vorne findet sich die Zoffer 363, auf der linken Säule die Inschrift Steinmetzes Teiner. Die Stele ist aus Marmor, der Sockel aus Sandstein. | |
147 | Hirschfeld David
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 18 | |
148 | Hirschfeld David
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 18 Beschreibung: Äußerst reich verzierte, orientalisierend anmutende, rundbogige Stele mit Giebelakroterion (zwei Rosetten, zwei Asten, weil nicht völlig stilisiert) und Sockel. Die Rahmung besteht zur Gänze aus einem Diamantfries. In die Stele ist eine erhabene, etwa ein Drittel der Stele einnehmende Schriftplatte eingeschrieben, umgeben von reichen, floralen Gestaltungselementen: eine die Platte rahmende kordelartige (kanelliert) Schnur, die im oberen Drittel der Stele in um sich greifendes Akanthusblattwerk übergeht und die Form eines Herzens bildet. Im unteren Drittel der Stele setzt sich dieses vegetabile Ornament fort. Auf der Rückseite hängt vom Giebelakroterion ein Schriftband in Form eines Kranzes heruter, es findet sich ein weiterer Spruch in deutsch und darunter ein großer stilisierter Stern. Links unten die Signatur des Steinmetzes Tr (verschmolzen zwei Buchstaben) Blickrichtung O | |
149 | Hirschfeld David Moritz Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 10 | |
150 | Hirschfeld Josephine geb. Levi Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 5 | |
151 | Hirschfeld Leopold Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 2 | |
152 | Hirschfeld Marie geb. Rosenthal Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 5 | |
153 | Hirschfeld Martin Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 1 | |
154 | Hirschfeld Sarah Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 8 | |
155 | Hirschfeld Sophie Standort Sektor A, Reihe 5, Grab 8 Beschreibung: Der Grabstein wurde nach der Restauration vermutlich irrtümlich versetzt und befindet sich heute wahrscheinlich in der Nähe von Grab Reihe14/Grab10 in Sektor D | |
156 | Joel Nagelberg
Zuordnung unsicher, Inschrift unlesbar Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 14 | |
157 | Joseph Samuel Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 3 | |
158 | Kahn Bertha Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 1 Beschreibung: Rechteckige Stele mit abgeschrägtem, eingezogenem oberen Abschluss, auf dem eine überdimensionierte, hinten flache Urne (mit Deckel) mit einem angedeuteten Trauertuch aufsitzt. Der Aufsatz ist rückwärts beschädigt. Die Grabplatte ist von einem vorkragenden, schmalen glatten Band gesäumt. Die Stele steht auf einem fast die höhe der Stele erreichenden vorkragenden Sockel. Der Sockel ist im oberen Reich leicht nach vorne gewölbt. Die Platte ist vorne in deutsch und hebräisch beschriftet, hinten völlig glatt. Der Grabstein blickt nach NO. | |
159 | Kahn Elias Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 6 | |
160 | Katz Lili geb. Singer Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 4 | |
161 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 5 Beschreibung: Reste einer rundbogigen Stele, die bis zum oberen Drittel in den Boden versunken ist, mit einer starken Neigung nach vorne. Erkennbar ist lediglich die Andeutung eines Kleeblattbogens mit hebräischer Inschrift, der in den Stelrahmen eingeschrieben ist. Blickrichtung O | |
162 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 10 Beschreibung: Schmale, hohe, rechteckige Stele mit trapezartigem Abschluss. Die Stele hat keine auskragende Basis, diese ist lediglich dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftplatte reliefartig vertieft mit ornamentierter Rahmung. Hebräische Schriftzeichen sind zwar erkennbar, aber nicht lesbar. | |
163 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 12 Beschreibung: Rundbogige Stele, die nur zu zwei Drittel sichtbar ist. Hinten stark verwittert. Blickrichtung O | |
164 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 1 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
165 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 2 | |
166 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 11 | |
167 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 12 | |
168 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor D, Reihe 12, Grab 14 Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden | |
169 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 3 | |
170 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 2 | |
171 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 1 | |
172 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 2 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
173 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 3 | |
174 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 9 | |
175 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 11 | |
176 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 2 | |
177 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 10 | |
178 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 2 | |
179 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 4 | |
180 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 5 | |
181 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 12 | |
182 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 13 | |
183 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 2 Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden. | |
184 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 12 | |
185 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 1 | |
186 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 2 | |
187 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 3 | |
188 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 4 | |
189 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 5 | |
190 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 6 | |
191 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 8 | |
192 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 9 | |
193 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 10 | |
194 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 24, Grab 2 | |
195 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 1 | |
196 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 2 | |
197 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 3 | |
198 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 4 | |
199 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 9 | |
200 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 11b Anmerkung: Dieser Grabstein lehnte bis zu seiner Restaurierung am Nachbarstein - Reihe 22 Grab 11 - und wurde später neben diesem eingesetzt | |
201 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 10 | |
202 | Kitzinger Jakob Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 1 Beschreibung: Schmale, nach oben sich verjüngende Stele mit Palmettengiebelakroterion und Voluten. Ähnlichkeit mit einem Obelisken, aber mit rechteckigem Grundriss. Die Stele ist gerahmt und die Schrifttafel hindurch zwiebelförmige Ornamente der Rahmung gestaltet. Am oberen Ende der Schrifttafel ein Stern, der Magen David. Die deutschen Schriftteile sind durch "Kapitelzeichen" (nachschauen) gegliedert. Die Basis der Stele ist wie eine eigenständige Stele gestaltet in der halben Höhe des oberen Teils: mit Basis, Schrifttafel mit hebräischer Inschrift und Dreiecksgiebel mit Eckakroterion. Die Rahmung der Schrifttafel ist wie oben aufgelockert. Im Giebel befindet sich in der Vertiefung ein Schmetterling, Symbol für die Unsterblichkeit der Seele, für die durch den physischen Tod nicht zerstörbare Seelel. Die ganze Stele steht wiederum auf einem kleinen Sockel. Auf der Rückseite des Grabsteines ist die Ziffer 290 zu sehen, ansonsten völlig schmucklos und glatt. Die Formensprache der Stele ist die eines römisch-griechischen, kühlen Klassizismus. Blickrichtung O | |
203 | Kitzinger Marianne geb. Adler Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 3 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Der Grabstein ragt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine Gestaltung heraus. Es handelt sich um eine Stele, die sich obeliskenartig nach oben verjüngt. Der obere Abschluß ist nicht pyramidal, sondern auf einer Platte liegt ein Palmettenakroterion mit seitlichen Voluten auf. Von hinten sieht der glatte Stein wie ein Kleeblatt aus. Die Stele ist gerahmt und in den Zwickeln zur Schriftplatte hin sind Maßwerkornamente. Bevor die deutsche Inschrift beginnt, haben wir als Eingangsformel sozusagen einen achtzackigen Stern eingraviert. Dieser Teil der Stele steht auf einer reich dekorierten sockelartigen Basis, die schrägt abgeflacht in ein Rechteck übergeht. Das Rechteck dient als Schrifttafel für die hebräische Inschrift und ist wiederum von Maßwerk und einem Rahmen begrenzt sowie nach oben durch einen Dreiecksgiebel, in dem das Symbol des Schmetterlings sich befindet. Der Schmetterling gilt als Symbol für die Seele, die sich aus dem Gefängnis des Körpers befreit und gilt als Zeichen der Unsterblichkeit. In den Schrägen über dem Giebel sind Blattornamente angebracht. Die Seiten des rechteckigen Sockel sind wie kassettiert. Die aufwendige Stele steht auf einem Sockel. Weiter oben, im älteren Teil, gibt es noch ein fast identisches Grab. | |
204 | Kitzinger Miriam geb. Gutmann; Kitzinger Herz Jakob Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 6 | |
205 | Klara Gitel Standort: Sektor D, Reihe 12, Grab 13 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
206 | Klara Steinbach Standort: Sektor E, Reihe N, Grab 20 | |
207 | Kreutzberger Hans Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 26 Beschreibung: Rechteckiger Granitstein mit einem Grabschmuck wie auf christlichen Friedhöfen üblich, allerdings immergrünes Laub. | |
208 | Kurländer Leopold Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 6 | |
209 | Landauer Ahron Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 14 | |
210 | Landauer Benjamin Wolf Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 7 | |
211 | Landauer Bertha und/oder Wilhelm Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 8 | |
212 | Landauer Hanne Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 6 | |
213 | Landauer Jeanette Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 11 Steinmetz/Bildhauer: möglicherweise A. Mathis Beschreibung: Auf einem bossierten Sockel steht nur um wenig höher als die vorige eine Stele mit dreieckigem Abschluss. Es ist ein eingezogener, verstärkter Dreiecksgiebel, auf dem sich von einem Ende zum anderen ein Palmenfries durchzieht, der seitlich von Aktroterien begrenzt wird und mit einem rechteckigen Schlußstein bekrönt wird. In die Platte sind zwei rundbögige Maßwerkbögen eingeschrieben. In der Schriftplatte ist die deutsche Inschrift, in der Basis die hebräische Schlußformel eingraviert. Die Stele ist aus Marmor, der Sockel aus Sandstein. Die Stele ist in einem ornamentalen Klassizismus gehalten. | |
214 | Landauer Josef
Rückseite Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 4 | |
215 | Landauer Josef
Vorderseite Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 4 | |
216 | Landauer Josef; Landauer Nanette (geb. Guggenheim) Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 18 | |
217 | Landauer Julie Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 15 | |
218 | Landauer Klara Standort: Sektor D, Reihe 15, Grab 9 | |
219 | Landauer Leonhard Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 23 Beschreibung: Dieser Grabstein ist eine Stele in Form eines stumpfen Obelisken, der an der Basis seitlich ausladend ist. Der Stein ist ohne Ornamente mit einem pyramidenartigen Abschluß, sich leicht nach oben verjüngend, das Material ist weißer Marmor. Die Stele steht auf einem rustizierten Sockel. Die Inschrift ist in deutsch mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. | |
220 | Landauer Ludwig Levi Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 17 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Stein um eine kleine obeliskenartige Stele, die auf zwei Sockeln steht: der untere ist ein Bruchsteinmauerwerkimitat, der obere ist leicht behauen. Die obeliskenartige Stele ist zwei mal abgebrochen, im unteren und im oberen Drittel. Sie wurde unsachgemäß zusammengesetzt. In den unteren zwei Dritteln der Stele ist zuerst die hebräische, gleich darunter die deutsche Inschrift eingemeißelt. Das obere Drittel ist von reichem Rosenrankenwerk übersät, das auf dem oberen Abschluß beginnt und sich auf der Rückseite andeutungsweise fortsetzt. Auf der rechten Schmalseite finden wir unten, vor dem Sockelbeginn eine deutsche Inschrift. Von diesem Stein geht ein stilles, romantisches Pathos aus. | |
221 | Landauer Ludwig Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 5 Beschreibung: Diese Stele ähnelt der vorhergehenden sehr: Es handelt sich wieder um eine fast zur Gänze in den Boden versunkenen Stele mit geradem Abschluß und einer Urne mit Tuch als Aufsatz, die zu einem Karniesbogen verschmelzen. Wiederum ist die Schrifttafel durch Maßwerk, diesmal drei Kleeblattpaßbögen nach oben begrenzt. Inschrift ist keine mehr zu erkennen. | |
222 | Landauer Magdalene geb. Ostheimer Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 10 | |
223 | Landauer Philipp Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 1 | |
224 | Landauer Salamon
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 17 | |
225 | Landauer Salamon
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 17 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Dieser Grabstein ist eine rechteckige Stele mit einem stumpfen Dreiecksgiebel, der durch ein Palmettenakroterion mit Voluten bekrönt wird. Die Stele ist zu einem Teil (möglicherweise ein Drittel) in die Erde versunken, gerahmt und das Schriftfeld ist durch eine Art eckigen Maßwerkbogen begrenzt. Als Eingangsformel findet sich auf der Vorderseite ein Pentagramm, ein fünfzackiger Stern, danach folgt der deutsche Text, auf der Rückseite die hebräische Inschrift, dem ebenfalls ein Pentagramm vorangestellt ist. | |
226 | Landauer Seligman
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 8 | |
227 | Landauer Seligman
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 8 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 | |
228 | Leut. Nussin Kraft
Zuordnung unsicher, Inschrift unlesbar Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 12 | |
229 | Levi (Samuel) Levi Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 7 | |
230 | Levi Abraham Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 7 | |
231 | Levi Esther Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 5 | |
232 | Levi Gitel geb. Hirsch Standort: Sektor E, Reihe 23, Grab 7 | |
233 | Levi Sohn Abrahams Standort: Sektor D, Reihe 14, Grab 10 | |
234 | Levin Marianne Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 6 | |
235 | Liebmann Henriette Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 1 | |
236 | Litmann Gisella Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 20 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige, hohe völlig ornamentlose Platte aus Granit, die auf einem Sockel aufsitzt, rechteckig dazu liegt eine Platte vor der Stele auf dem Boden. Blickrichtung O | |
237 | Löwenberg Cäcilie geb. Katzenmaier
Zuordnung unsicher, Inschrift unlesbar Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 10 | |
238 | Löwenberg Daniel
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 15 | |
239 | Löwenberg Daniel
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 15 Beschreibung: Dieser Grabstein ist eine rechteckige Stele mit geraden Abschluß. Auf dem vertieften Schriftfeld ist nichts mehr zu entziffern. Auf der Basis befindet sich rundumlaufend eine Art Eierstabornament, soweit zu entziffern. | |
240 | Löwenberg Daniel Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 19 Beschreibung: Diese Stele ist rechteckig, recht breit, mit einem pyramidenartig zulaufenden Abschluß. Die Stele ist gerahmt und die Schriftplatte durch einen geraden dreiteiligen Rundbogenfries begrenzt. Die deutsche Beschriftung ist nur mehr in Spuren zu sehen. Die Stele ist wahrscheinlich zu einem Drittel in die Erde versunken. | |
241 | Löwenberg Eduard
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 5 | |
242 | Löwenberg Emanuel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 13 | |
243 | Löwenberg Emanuel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 13 Beschreibung: Prunkvoll gestaltete rechteckige Grabstele mit quadratischem, turmartigen Schlussstein, dem ein Akroterion vergeblendet ist. Den Schlussstein flankiert ein dachartiger vorkragen?? Aufsatz mit einem Palmettenfries, der sich am oberen Ende der Stele weiterzieht. Darum befindet sich in einem gestelzten eingezogenen Rundbogen die Schriftplatte mit hebräischer Inschrift. Der Bogen ist durch ein Maßwerkfries mit Blattornamenten zur Schriftplatte abgegrenzt. Die Basis der Stele ist seitlich von zwei obeliskenartigen (oberer Teil eines Obelisks) Akroterien flankiert. Das Ganze steht auf einem mächtigen Postament. Im Postament ist eine Schrifttafel vertieft eingelassen mit einem deutschen Spruch. Die Rückseite ist völlig glatt, aber auf der Stele befindet sich eine deutsche Inschrift. Blickrichtung W | |
244 | Löwenberg Fanny Standort: Sektor E, Reihe 24, Grab 1 | |
245 | Löwenberg Klara geb. Hirschfeld
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 13 | |
246 | Löwenberg Klara geb. Hirschfeld
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 13 Beschreibung: Prunkvoll gestaltete rechteckige Grabstele mit quadratischem, überdimensionierten Schlussstein, dem ein Akroterion vorgeblendet ist. Den Schlussstein flankiert ein dachartiger vorkragender Aufsatz mit einem Akanthusfries (auf Foto nicht genau zu erkennen). Darunter befindet sich die in einem gestelzten eingezogenen Rundbogen die Schriftplatte mit hebräischer Inschrift. Der Bogen ist von einem Maßwerkfries mit Blattornamenten. Die Basis der Stele ist seitlich von zwei obeliskenartigen (oberer Teil eines Obelisks) Aktroterien flankiert. Das Ganze steht auf einem mächtigen Postament, von dem 2 Stufen wegführen. Im Postament ist eine Schrifttafel vertieft eingelassen mit einem deutschen Spruch. Die Rückseite ist völlig glatt, aber auf der Stele eine deutsche Inschrift. Blickrichtung NO | |
247 | Löwenberg Lazar Daniel Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 9 | |
248 | Löwenberg Ludwig
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 16 | |
249 | Löwenberg Ludwig
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 16 Beschreibung: Rundbogige Stele mit Giebelakroterion und Basis. Die Stele sind gerahmt, wobei der Rahmen von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einen zarten Diamantfries übergeht. Ein Kleeblattbogen als Schriftplatte nimmt zwei Drittel der Stele in Anspruch. In den Spandrillen reiches Akanthusblattwerk. Im Kreis des Maßwerkrundbogens befindet sich ein eiförmiges Relief. Die Inschrift ist hebräisch und am Ende der Inschrift ist ein zartestes Grashälmchen eingraviert. Im unteren Drittel gliedert ein Halbbogen mit einem Maßwerkfries die Stele, darin sich die hebräische Schlussformel findet. Das Giebelakroterion ist mit verschlungenem Akanthusblattwerk geziert. Die Rückseite ist glatt, nur im oberen Drittel ist das Relief eines großen Sternes sichtbar und darunter befindet sich die deutsche Inschrift. Auf der Seite die Ziffer 359. Blickrichtung W | |
250 | Löwenberg Malwina
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 6 Beschreibung: Es handelt sich hier um eine ganz leicht nach oben sich verjüngende rechteckige Stele, die von einem Dreiecksgiebel abgeschlossen wird, der über die Stele hinauskragt und deshalb eher wie ein Dach als ein Giebel wirkt. Die Stele steht auf einem Sockel. In die gerahmte Stele ist ein Rundbogen eingeschrieben, auf dem im unteren Teil eine hebräische Inschrift sich befindet. Ungewöhnlich ist die Symbolik des oberen Abschnittes der Stele: die Fackel, die sich mit einem Anker kreuzt, durch einen diamantgebänderten Kreis zusammengehalten. Die Rückseite ist gestaltet wie eine Schaufront. Die Schriftplatte wird nach oben durch Maßwerkornament mit einem Kreuzblumenschlußstein begrenzt. Die Inschrift auf dieser Rückseite ist in deutscher Sprache. | |
251 | Löwenberg Malwina
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 6 | |
252 | Löwenberg Martin
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 13 | |
253 | Löwenberg Martin
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 13 Beschreibung: Der Grabstein ist eine nach oben sich verjüngende Stele mit pyramidenartigem Abschluß und einem Aufsatz, der allerdings nicht mehr vorhanden ist. Die Stele steht auf einer Basis und zwei Sockeln, der erste ist glatt und hoch, der untere nieder und aus bossiertem Mauerwerk. Der Rahmen der Stele ist betont, die Schriftplatte mit der deutschen Aufschrift sehr vertieft. Auf der rechten Seite ist das Relief einer Palme (Lebensbaum), die die ganze Stele ausfüllt, angebracht: die Palme mit wehenden Palmblättern und der Stamm, schuppenartig stilisiert, sogar das Wurzelwerk als Hinweis auf das Lebensspendende ist sichtbar. Diese Stele ist eine Besonderheit auf dem Friedhof. In die Rückseite ist der Stele entlang ein dünner Strich eingraviert als Einfassung. Im oberen Drittel ist der Magen David, darunter nochmals der Name “Martin Löwenberg”. In der Basis ist ein Spruch eingraviert. | |
254 | Löwenberg Sarah geb. Brunner
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 5 | |
255 | Löwenberg Sarah geb. Brunner
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 5 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige Stele mit Basis, die auf einem hohen, glatten Sockel steht und durch einen gesprengten Dreiecksgiebel abgeschlossen wird. Das Ganze steht nochmals auf einem niederen Sockel. Im gesprengten Scheitel ist ein rechteckiger Aufsatz integriert, in dem ein Lilienmotiv eingeschrieben ist, und der mit einem trapezförmigen Aufsatz, dem ein Lilienakroterion vorgeblendet ist, abschließt. Die vertiefte, marmorne Schriftplatte ist durch einen ornamentierten Vielpaßbogen mit Kreuzblumen begrenzt. Auf der Vorderseite ist die deutsche Inschrift, auf der Rückseite die hebräische, allerdings ist auf der Rückseite in den Sockel ein deutscher Sinnspruch eingraviert. | |
256 | Löwenberg Sophie Lazar Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 3 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
257 | Löwengard Berta; Löwengard Henriette Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 16 | |
258 | Löwengard Eduard Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 9 Beschreibung: Die Stele ist rechteckig mit einem gesprengten Segmentgiebel, in den ein knaufartiger Aufsatz, der aber in die Stele übergeht, eingesetzt ist. Die Stele ist abgebrochen, auf der Rückseite befindet sich der vermutlich ursprüngliche Sockel. Auf der Vorderseite sind weder Symbole noch Inschriften abzulesen. Auf dem unteren Teil ist ein den halben Stein einnehmendes Oval eingraviert, darüber zwei geschwungene aufrechte Rechtecke, die sich wie ein geöffnetes, stilisiertes Buch ausnehmen. | |
259 | Löwengard Eduard Moses Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 3 Beschreibung: Stele, die mindestens zur Hälfte in den Boden abgesunken und stark verwittert ist. Die Stele setzt zu einem dreieckigen Abschluss an, der durch einen turmartigen Aufsatz unterbrochen wird. Der Abschluss des Aufsatzes ist trapezförmig. Vom Scheitelpunkt des Aufsatzes ziehen sich bis in die Seiten zwei Diagonalen (zirkelartig). Mehr ist nicht erkennbar. Die Rückseite ist stark verwittert. Blickrichtung O | |
260 | Löwengard Laura geb. Nathan
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 8 | |
261 | Löwengard Laura geb. Nathan
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 8 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartige Stele mit einem pyramidenartigen Abschluß, die auf einem Sockel steht. Die ganze Stele, den Abschluß ausgespart, ist mit einem etwas groben Rautenfries umrandet, nach innen befindet sich in den vier Ecken kleeblattartiges Maßwerkornament. In der oberen Hälfte der Stele befindet sich ein großer Lorbeerkranz, in dem sich die hebräische Eingangsformel befindet, darunter die hebräische Inschrift. Die Rückseite der Stele ist glatt ohne Symbole oder Ornamente mit der deutschen Inschrift. Sogar im auf der Rückseite postamentartig gearbeiteten Sockel ist ein Sinnspruch eingraviert. | |
262 | Löwengard Samuel Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 19 Beschreibung: Es handelt sich um eine marmorne obeliskenartig nach oben sich verjüngende Stele mit dreieckigem Abschluß. Die Stele steht auf einem hohen gestuften Sockel. Die rein deusche Inschrift auf der Vorderseite wird von einer zart stilisierten Gravur einer Mohnkapsel eingeleitet (im oberen Drittel der Stele). | |
263 | Löwengart Moses Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 7 | |
264 | Löwengart Nina geb. Levi
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 1 | |
265 | Löwengart Nina geb. Levi
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 1 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grab um eine dünnwandige, hohe Stele mit Basis und eingezogenem Rundbogen, der gerahmt ist. Diese Rahmung umfaßt die ganze Stele. Das vertiefte, gerahmte Schriftfeld hat in den Ecken Maßwerkornamentik.Von den Einzügen zieht sich ein auffallendes Akanthusornament bis zum Scheitel. Die Stele befindet sich auf einem glatten Sockel. Auf der Rückseite ist die hebräische Inschrift, auf der Vorderseite die deutsche. | |
266 | Maier Heinrich
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 7 | |
267 | Maier Heinrich
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 7 Beschreibung: Es handelt sich hier um eine ganz leicht nach oben sich verjüngende rechteckige Stele, die von einem Dreiecksgiebel abgeschlossen wird, der über die Stele hinauskragt und deshalb eher wie ein Dach als ein Giebel wirkt. Die Stele steht auf einem Sockel. In die gerahmte Stele ist ein Rundbogen eingeschrieben, auf dem im unteren Teil eine hebräische Inschrift sich befindet. Ungewöhnlich ist die Symbolik des oberen Abschnittes der Stele: die Fackel, die sich mit einem Anker kreuzt, durch einen diamantgebänderten Kreis zusammengehalten. Die Rückseite ist gestaltet wie eine Schaufront. Die Schriftplatte wird nach oben durch Maßwerkornament mit einem Kreuzblumenschlußstein begrenzt. Die Inschrift auf dieser Rückseite ist in deutscher Sprache. | |
268 | Maier Regina geb. Wohlgenannt Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 1 Beschreibung: Rechteckige Stele mit dreieckigem, giebelartigem Abschluss. Der Giebel wird durch ein ? von der Schriftplatte mit deutscher und hebräischer Inschrift getrennt. Das obere Drittel als Aufsatz konzipierter Abschluss, ist reich dekoriert in Flachrelief. Links und rechts eckakrotorionartiges Relief, in der Mitte Akanthusmotiv in Form eines Herzens verschlungen im Dreiecksgiebel ein schlangenartiges Ornament. Der Sockel ist vorne und zu den Seiten auskragend, mit Rillen versehen. Grab mutet orientalisierend an Blickrichtung O | |
269 | Maier Regina
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 11 Beschreibung: Auch hier handelt es sich wieder um eine obeliskenartige Stele, diesmal allerdings in Marmor und mit abgeflachter Spitze. Auf der Vorderseite ist die deutsche Inschrift zu lesen, auf der Rückseite die Inschrift: “Tochter des Heinrich u. Silka Maier”. Hebräische Schriftzeichen fehlen gänzlich. Die Stele steht auf einem Sockel. | |
270 | Mayer Henle; Mayer Klara Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 8 | |
271 | Mayer Hennel Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 10 | |
272 | Mayer Martin Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 18 Beschreibung: Dieser Stein ist eine Stele mit integriertem Sockel (Basis), die zu einem Spitzbogen zuläuft. Auf der Vorderseite ist die Stele gerahmt und darin eingeschrieben ist ein hufeisenartiger Dreipaßbogen. Auf dem Schriftfeld kann nichts mehr entziffert werden. | |
273 | Mendelsohn Brändel Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 11 Beschreibung: Hohe rundbogige Stele, die bis zur integrierten Basis gerahmt ist, völlig ornamentlos, Rückseite stark verwittert. Blickrichtung O | |
274 | Mendelsohn Josef Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 22 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartig, nach oben sich verjüngende Stele mit dreieckigem, flachen Abschluß, die auf einem grob behauenen Sockel steht. Im oberen Drittel befindet sich der Magen David, danach abwechselnd deutsche und hebräische Inschriften. Auf diesem Stein ist ganz unten, nach den Geburts- und Sterbedaten, die jüdische Zeitrechnung eingraviert. Der Stein ist aus Mamor und stark verwittert. | |
275 | Mendelsohn Karoline geb. Abraham Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 11 | |
276 | Mendelsohn Klara geb. Säger Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 5 | |
277 | Mendelsohn Magdalena Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 4 | |
278 | Mendelsohn Mathilde Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 13 | |
279 | Mendelsohn Rosine geb. Wyler Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 4 Beschreibung: Der Grabstein wurde nach der versuchten Sanierung 2000/2001 aufgrund des schlechten Zustandes nicht mehr aufgestellt. | |
280 | Mendelsohn Sophie Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 6 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Rechteckige Stele mit auskragender Basis und aufgesetztem vorkragendem Giebelaufsatz, in dessen nischenartige Einbuchtung eine nicht klar identifizierbare Blume (2 Blätter mit Blume) eingeschrieben ist. Auf der glatten Rückseite scheinen Reste einer ehemaligen Inschrift (Nummer 315) sichtbar zu sein. (?) Vielleicht die in Tänzer bezeichnete Ziffer des Grabes. Blickrichtung NO | |
281 | Menz Babette
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 15 | |
282 | Menz Babette
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 15 Beschreibung: Es handelt sich um den zweiten Teil des Doppelgrabes aus Sandstein: Rundbogige Stele mit einem Akroterion auf einem Doppelsockel. Die Stele ist gerahmt, wobei der ? von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einen Diamantfries gesäumt und weist in der Mitte eine Rosette auf. Die hebräische Inschrift ist in weiten Teilen lesbar, mehr als auf der nebenstehenden Platte, aber auch sie ist im unteren Bereich ziemlich zerstört. Die Zahl 358 ist an einer Stelle der Stele angebracht. Beide Gräber sind durch vermutlich nachträglich angebrachtes Doppeldach aus Gusseisen überdacht (vermutlich weil es so beschädigt ist), das mit jeweils 4 Stiften an der Stele befestigt ist. Auf der Rückseite der Stele ist eine marmorne Schriftplatte eingepasst, die fremd wirkt und überhaupt scheint die Rückseite nachträglich erneuert. Ansonsten sind die Grabsteine auf der Rückseite nahezu identisch gestaltet wie auf der Frontseite. Blickrichtung O | |
283 | Menz Ephraim Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 9 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Von diesem Grabstein ist gerade noch der Giebelteil erhalten: ein rundbogiger eingezogener Giebel mit Akanthuseckakroterien und einem ebensolchen Scheitelakroterion mit zusätzlichem Palmettenmotiv in der Mitte. In der Mitte des Bogens befindet sich ein Kreissegment. Auf der Rückseite ist quer zum Giebel ein stelenartiger Stein in den Boden eingewachsen, vielleicht ursprünglich der untere Teil der Stele. | |
284 | Menz Gustav Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 12 | |
285 | Menz Henriette geb. Landauer Standort: Sektor A, Reihe 9 ,Grab 2 | |
286 | Menz Michael Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 24 Steinmetz/Bildhauer: Gebr. Bechtold Feldkirch Beschreibung: Auch hier handelt es sich um eine obeliskenartige Stele wie die vorige aus schwarzem Granit. Die Inschrift ist nur in deutsch gehalten. Der Inschrift vorangestellt ist eine zart eingravierte Urne mit Trauertuch. | |
287 | Menz Samuel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 14 | |
288 | Menz Samuel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 14 Beschreibung: Es handelt sich um ein Doppelgrab aus Sandstein: Rundbogige Stele mit einem rundbogigen Akroterion auf einem Doppelsockel. Die Stele ist gerahmt, wobei der Rahmen von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einem Diamantfries übergeht. In die Stele ist ein Kleeblattbogen eingeschrieben mit der hebräischen Inschrift. In den Spandrillen sind zwei Astern platziert. Das Akroterion ist ebenfalls mit einem Diamantfries gesäumt und weist in der Mitte eine Ros?? auf. Die hebräische Inschrift ist nur mehr in 4 Zeilen lesbar, weil der Rest der Platte zerfallen ist (Sandstein nicht ?, schlechter Stein). Die Zahl 365 ist an einer Stelle der Stele angebracht. Beide Gräber sind durch ein vermutlich nachträglich angebrachtes Doppeldach aus Gusseisen überdacht, (vermutlich, weil sie so beschädigt sind) das mit jeweils 4 Stiften an der Stele befestigt ist. Auf der Rückseite der Stele war wohl eine marmorne Schriftplatte eingepa?, die nur mehr in Fragmenten vorhanden ist, sie scheint mutwillig entfernt worden zu sein. Ansonsten sind die Grabsteine auf der Rückseite nahezu identisch gestaltet wie auf der Frontseite. Blickrichtung O | |
289 | Menz Simon
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 14 | |
290 | Menz Simon
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 14 Beschreibung: Grabstein in Form einer abgebrochenen Säule als Symbol für sehr jung verstorbenen Simon Menz. Die Säule ist glatt, ohne Ornamente. Sie steht auf einer eckigen Basis und auf einem Postament, dessen obere Begrenzung zur Säule hin ein dachartiges Gesims ist. Auf dem Postament ist vorne und hinten ein Lorbeerkranz, vorne und hinten mit deutscher Inschrift. Säule mit Postament steht nochmals auf einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk. Blickrichtung O | |
291 | Menz Sophie geb. Neuburger Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 17 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Dieser Grabstein ist eine obeliskenartige Stele auf einem Postament und einem Sockel aus Sandstein. Die Stele selbst ist aus schwarzem Granit. Die Stele ist deutsch beschriftet mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. Die Schlußformel ist mit zarten Ornamenten eingegrenzt. | |
292 | Meyer Louise Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 17 | |
293 | Moos Benjamin Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 7 | |
294 | Moos Bernhard Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 8 | |
295 | Moos David Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 8 | |
296 | Moos Heinrich Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 9 | |
297 | Moos Salomon Heinrich Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 11 | |
298 | Moos Schendl Koschl ? Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 6 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
299 | Mordechai David Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 8 | |
300 | Moses (Koschel, Kauschele) Moos und seine Gattin Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 8 | |
301 | Pfeifer Chava
Rückseite Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 5 | |
302 | Pfeifer Chava
Vorderseite Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 5 | |
303 | Raphael Sohn Jakobs Standort: Sektor D, Reihe 14, Grab 9 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
304 | Reichenbach Abraham Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 8 | |
305 | Reichenbach Emilie geb. Steiner Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 9 Beschreibung: Es handelt sich hier um das Grab der 2. Frau von Hermann Kilian Reichenbach und ihr Grab ist dem Sarkophag ihres Mannes ähnlich gestaltet, obwohl sie eine Frau ist. In der Inschrift wird Bezug genommen auf den soeben verstorbenen Mann und die Trauer der Angehörigen und den so schnell darauffolgenden Tod der Mutter. Der Sarkophag ist in den Hang hineingebaut, deshalb sind der Fußteil und diagonal verlaufend zum Kopfteil, Teile des Sarkophages im Hang verschwunden, wenn sie je vorhanden waren. Die Seiten des Sarkophages sind durch einen auffallenden Rundbogenfries gestaltet, der Deckel ist leicht, segmentbogenartig gewölbt und im Kopfbereich, am oberen Ende des Sarkophages ein stelenartiger Aufsatz. Auf dem Deckel des Sarkophags befindet sich die deutsche Inschrift, mit zartem Flechtwerk der stelenartige Aufsatz mit dreieckigem Abschluss, steht auf einer kleinen Basis und beinahe ? hebräische Inschrift, auf der Rückseite findet sich ebenfalls zartes Rankenornament, wie die Unterteilung in Kapitel in Büchern des 19. Jahrhunderts oft zu finden ist. Blickrichtung O | |
306 | Reichenbach Ida geb. Bickart (Pikard) Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 15 | |
307 | Reichenbach Karoline geb. Bernheimer Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 22 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartige, breite Stele aus grauem Granit mit pyramidalem Abschluß, die auf einer Basis und zwei gestuften Sockeln steht. Der gesamte Stein ist in deutscher Sprache beschriftet (mit Spruch), oben und unten steht die hebräische Eingangs- resp. Schlußformel. | |
308 | Reichenbach Kilian Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 7 Beschreibung: Wiederum das Grab eines bedeutenden Mannes, erkennbar an der Form des Sarkophages. Der Sarkophag ist in den Hang hineingebaut, deshalb sind der Fußteil und diagonal verlaufend zum Kopfteil, Teile des Sarkophages sind im Hang verschwunden, wenn sie je vorhanden waren. Die Seiten des Sarkophages sind durch einen auffallenden Rundbogenfries gestaltet, der Deckel ist leicht segmentbogenartig gewölbt und im Kopfbereich, am oberen Endes des Sarkophages, ein stelenartiger Aufsatz. Auf dem Deckel des Sarkophages befindet sich die deutsche Inschrift, mit zartem Flecktwerk der stelenartige Aufsatz mit dreieckigem Abschluss, steht auf einer kleinen Basis und beinahe? hebräische Inschrift, auf der Rückseite findet sich ebenfalls zartes Rankenornament in Herzform, wie die Unterteilung in Kapitel in Büchern des 19. Jahrhunderts oft zu finden ist. Blickrichtung O | |
309 | Reichenbach Klara geb. Landauer Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 3 | |
310 | Reichenbach Lazarus Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 4 | |
311 | Reichenbach Louis H. Standort: Sektor B, Reihe 4, Grab 23 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Es handelt sich praktisch um den identischen Stein wie der vorige von seiner Frau Karoline Reichenbach geb. Bernheimer, nur ist diese obeliskenartige Stele aus schwarzem Granit und die Inschrift ist reduziert auf den Namen, Geburts- und Sterbedatum sowie hebräische Eingangs- und Schlußformel. | |
312 | Reichenbach Maier Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 6 Beschreibung: Diese Stele ist fast identisch wie die beiden vorhergehenden gestaltet: rundbogige Stele mit Diamantfries, einem Hufeisenbogen und stärker als vorher in den Zwickeln Akanthuslaubwerk. Bei diesem Stein ist der mittlere Teil des Bogens allerdings zu einem Kreis mit Schlußstein am unteren Ende geschlossen. Auch hier finden wir wieder den abgeflachten Scheitelstein. | |
313 | Reichenbach Mathilde Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 3 | |
314 | Reichenbach Rösle Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 11 | |
315 | Reichenbach Samuel Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 9 Beschreibung: Breite, rundbogige Stele, die am unteren Ende der Basis abgebrochen (beschädigt oder nicht?) ist, wobei der Sockel stark vewittert auf der Rückseite des Grabsteines liegt. Von einem Kämpferpunkt zum anderen zieht sich ein Diamantfries, gleichsam als Bekrönung der Stele, die von zwei Nuten eingrahmt ist, die nahtlos in die Basis übergehen und gleichzeitig Begrenzung für die rundbogige Schriftplatte sind, in die ein Masswerkrundbogen eingeschrieben ist. In dessen Zwickeln befindet sich Akanthusblattwerk. Die ganze Basis floral wuchernden Rankenblattwerk (genauer anschauen was, auf Foto nicht gut sichtbar). Die Stele ist im Vergleich zur vorhergehenden von riesigen Dimensionen, ein Ausdruck der gesellschaftlichen Stellung eines Samuel Reichenbach im Vergleich zu einer Franziska Weiler beispielsweise. Auf der Rückseite wieder eine eingravierte Nummer, 316. Blickrichtung NO | |
316 | Reichenbach Sarah
Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 7 | |
317 | Rosenthal Albert; Rosenthal Eugen Standort: Sektor C, Reihe 11, Grab 2 | |
318 | Rosenthal Anton; Rosenthal Charlotte
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 22 | |
319 | Rosenthal Anton; Rosenthal Charlotte
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 22 Beschreibung: Cippus auf Sockel aus Bruchsteinmauerwerk aus schwarzem Granit. Die Vasen mit den steinernen Blumen (Rosen, Astern, u.a.) zu beiden Seiten des Grabsteines sollen wohl anzeigen, dass es sich trotz des einen Grabsteines um ein Doppelgrab handelt. Blickrichtung O | |
320 | Rosenthal August Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 3 Beschreibung: Es gibt auf dem jüdischen Friedhof einige Zeugen des bürgerlichen Repräsentationbedürfnisses, die Sarkophage sind dafür mithin die eindrücklichsten. Freilich sind die Toten in der Erde begraben. Der Sarkophag von A. Rosenthal steht auf einem in den Hang hineingepassten Sockel in nahezu Lebensgröße, mit einem flachen Deckel und an der Stelle des Kopfes ein polsterartiger Aufsatz. Der Sarkophag steht gerade auf dem Sockel. Die Seiten des Sarkophags sind durch kassettenartige Rahmen gegliedert, auch der kaum merkliche gebogene Deckel ist abfallend gerahmt. Der Aufsatz ist wie ein Lesepult gestaltet, mit oberhalb nach hinten geneigter Schriftplatte in der Art eines aufgeschlagenen Buches mit deutscher Inschrift. Der Abschluss zieht sich in einem Bogen nach hinten bis zum Anschlag des Sarkophagdeckels. In den gerahmten Seiten sind zarte Schriftbänder in die Vertiefung platziert, mit hebräischer Inschrift und zartestem Rankenornament. Blickrichtung O | |
321 | Rosenthal Eva Benjamin Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 6 Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden | |
322 | Rosenthal Franziska geb. Brettauer
Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 22 Beschreibung: Völlig inschriftenloser ornamentloser Obelisk aus schwarzem Granit, der auf einem Sockel steht. Der Obelisk ist mit Steinen umfriedet und immergrünem Blattwerk geschmückt, in Art von christlichen Friedhöfen. | |
323 | Rosenthal Ignatz Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 8 Beschreibung: Stele mit karniesbogenartigem Abschluss, der durch eine Urne mit Trauertuch (karniesbogenartig angelegt) gebildet wird. Giebel und Schriftplatte sind durch ein Gesin…? getrennt. Die gerahmte Schriftplatte ist ziemlich stark verwittert und etwas unbeholfen gestaltet. In den Spandrillen zwischen Rahmen und und Schriftplatte sind jeweils drei ei-artige Formen wie zu einer Blume formiert, eingeschrieben. Vom oberen Rahmen zieht sich ein ??? die Schriftplatte, der zusammen mit der konkaven oberen Begrenzung der Schriftplatte den spitzbogig zulaufenden Rahmen für die “Blume” bilden. Blickrichtung O | |
324 | Rosenthal Iwan
Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 21 Beschreibung: Völlig inschriftenloser ornamentloser Obelisk aus schwarzem Granit, der auf einem Sockel steht. Der Obelisk ist mit Steinen umfriedet und immergrünem Blattwerk geschmückt, in Art von christlichen Friedhöfen. | |
325 | Rosenthal Josef Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 5 | |
326 | Rosenthal Joseph, Rosenthal Klara
Rückseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | |
327 | Rosenthal Joseph, Rosenthal Klara
Vorderseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 Beschreibung: Monumentales Doppelgrab, bestehend aus zwei sehr hohen und breiten rundbogigen Stelen, haben eine gemeinsame Basis und einen gemeinsamen Sockel, der hinten treppenartig ansteigt. Beide haben einen Akroterion, der auf der Rückseite dem Halt für eine Stütze aus Gusseisen dient. Die Stelen sind durch Diamantfriese gerahmt, innerhalb deren sich bei beiden nahezu identisches reichstes florales Ranken-, Blatt- und Blumenwerk über die ganze Stele zieht, unterbrochen durch jeweils zwei ca. in der Mitte angebrachte Schriftplatten in der Form von Gesetzestafeln. Die Basis ist ebenfalls mit Rosetten verziert. Die Rückseite ist einfach gestaltet mit Diamant- und Zickzackfries (Josef R.) als Rahmen auf dem Stein von Josef R. noch auf der Schriftplatte zartestes Schriftband mit abstrakten Ornamenten sichtbar ist. Blickrichtung O | |
328 | Rosenthal Joseph
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | |
329 | Rosenthal Joseph
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | |
330 | Rosenthal Klara
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | |
331 | Rosenthal Klara
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | |
332 | Rosenthal Philipp
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 21 | |
333 | Rosenthal Philipp
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 21 | |
334 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer; Rosenthal Philipp
Rückseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 + 21 | |
335 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer; Rosenthal Philipp
Vorderseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 + 21 Steinmetz/Bildhauer: Joh. Teiner Beschreibung: Nahezu identisches Doppelgrab in Form einer neogotischen Wimpergarchitektur, wenn auch mit getrennten Sockeln und Basen, trotzdem unmittelbar aneinander angrenzend. Kielbogenar? zulaufende Stele mit seitlichen Fialen. Reiche, durchbrochene (nicht Relief, sondern bis zum oberen Drittel ??) Maßwerkornamentierung mit Flamboyant und Vierpässen. Auf dem Kielbogen reichstes Kreuzblumen- und Krabbenornament. Die Rückseite ist nahezu identisch gestaltet, etwas einfacher. Auf der Rückseite wahrscheinlich die Signatur des Steinmetzes: Joh. Teiner Blickrichtung wahrscheinlich W | |
336 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 | |
337 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 | |
338 | Rosenthal Rosine geb. Schwab Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 11 Beschreibung: Es handelt sich bei dieser Stele um eine sehr schmale, hohe rechteckige mit einem giebelartigen, rechteckigen Aufbau. Dieser grenzt sich durch ein Gesims vom restlichen Stein ab und schließt oben durch eine polsterartigen Aufsatz ab. Die Stele ist gerahmt, aber es ist nichts mehr darauf zu erkennen. Die Beschädigung ist sehr stark. An der Rückseite lehnt ein Stück dünne Platte, die sich von der Rückwand gelöst hat. | |
339 | Rosenthal Sarka / Sette Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 3 | |
340 | Salomon Reichenbach Standort: Sektor C, Reihe 14, Grab 3 | |
341 | Salomon Sohn des Jakobs Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 4 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
342 | Salomon Sohn Jakobs Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 6 Anmerkung: Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar | |
343 | Scheler Hermine Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 25 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine rechteckige Stele mit dreieckigem Abschluß, die auf drei stufenartigen Sockeln steht: Der unterste Sockel ist in imitierten Bruchsteinmauerwerk gehalten; es folgt ein schmaler und einer, der eigentlich die Basis für die Stele bildet und mit einem deutschen Spruch versehen ist. Die Stele trägt einen Rahmen, der sich um die ganze Stele zieht. Ein Segmentbogen schließt die Schriftplatte zum Giebel hin ab, dessen Rahmen betont breiter gehalten ist. Auf der Höhe des Segmentbogens finden wir an den Seiten jeweils Rippen sowie eine Betonung der Basis durch eine ausladende Gestaltung. Im Feld zwischen dem Abschluß und dem Segmentbogen befindet sich eine Urne mit vielfältig verschlungenem Trauertuch, das sich in Fernsicht wie Rankenornament ausnimmt. Zusammen mit dem kunstvollen Lilienornament im Basisbereich, der ebenfalls gegen die Schriftplatte rechteckig umrahmt ist und wie die Giebelzone etwa ein Fünftel des Steines einnimmt, ergibt sich eine elegische, romantizistisch-klassizistische Trauerassemblage. Die Inschrift ist in deutsch gehalten. Der Stein ist aus Marmor. | |
344 | Schlesinger Babette Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 8 | |
345 | Schlesinger Esther Standort: Sektor D, Reihe 15, Grab 11 | |
346 | Schlesinger Hermann
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 3 | |
347 | Schlesinger Hermann
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 3 Beschreibung: Dieser Grabstein ist identisch gestaltet wie der vorhergehende: eine dünne Stele mit stumpfen, dreieckigem Abschluß, gerahmt, auf einem Sockel, der möglicherweise der originale ist. Die Inschrift ist vorne deutsch, hinten hebräisch. Es gibt keine Ornamente oder Symbole. | |
348 | Schlesinger Markus Standort: Sektor D, Reihe 15, Grab 10 | |
349 | Schlesinger Samuel Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 8 Beschreibung: Rundbogige nur mehr zu zwei Dritteln sichtbare Stele mit Rahmen und Kleeblattbogen. Ansonsten nichts erkennbar. Auf der Rückseite ist die Ziffer 287 erkennbar. Blickrichtung O | |
350 | Schlesinger Sarah Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 7 Beschreibung: Wie die vorige Stele ist auch diese rundbogig, gerahmt, in die Erde versunken zu einem Teil zumindest. An Inschriften ist nichts mehr zu erkennen. | |
351 | Schwarz Abraham Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 17 Beschreibung: Rechteckige, nach oben sich leicht verjüngende, flach abschließende Stele mit einem überdimensionierten dachartigen Aufsatz. Aufbau wie ein Cippus (nachschauen genau), nur rechteckiger Grundriss: Basis, Stele, kapitelartiger Abschluss und aufsitzender Dreieck mit Schlussstein, der durch Eckakroterien an allen vier Ecken an Monumentalität gewinnt. Römisch-klassizistische, nüchterne Formensprache. Die reliefartige Schrifttafel mit deutscher Inschrift ist breit gerahmt. Material: Sandstein (in sich gemustert) Der Stein ist an der rechten Seite stark verwittert. Blickrichtung O | |
352 | Schwarz Bertha
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 13 | |
353 | Schwarz Dolcine Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 12 Beschreibung: Nach oben sich vejüngende breite und dicke (Tiefe) mich flachem, dreieckigem Abschluss. Die Basis der Stele wirkt sockelartig und steht wiederum auf zwei stufenartigen Sockeln. Die Stele ist hebräisch, der Sockel deutsch beschriftet, die Rückseite ist leer, keine Ornamentik. Blickrichtung SO | |
354 | Schwarz Fredericka geb. Landauer Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 2 Beschreibung: Schmale, streng klassizistisch wirkende Stele mit Giebelaufsatz, wobei durch Beschädigungen nicht mehr sichtbar ist, ob es sich um einen schulterbogenartigen oder einen karniesbogenartigen Abschluss gehandelt hat. Das einzig ausgeprägte ist der Geison. Die Stele steht auf einer Basis. Die Inschrift auf der Schriftplatte ist in hebräisch und deutsch. Auf der Rückseite im Giebel ist die Ziffer 279 zu erkennen. Blickrichtung O | |
355 | Schwarz Jakob
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 12 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Der Grabstein ist eine rechteckige Stele, dessen Giebel von einem quadratischen Aufsatz und einem Blattakroterion bekrönt wird. Im qadratischen Aufsatz sind ornamentierte Kreise und eine punzierte Blumenrosette eingeschrieben. In den Ecken zwischen der Stele und dem Akroterion, den quadratischen Aufsatz flankierend, hängen links und rechts zwei Trauben herunter. Das darunter liegende Schriftfeld ist von gedrehten mit Punz- und Strichornamenten versehenen dünnen Säulen flankiert, so daß ein ädikulaartiger Eindruck des Grabsteines entsteht. Den Rahmen der Schriftplatte mit deutscher Inschrift bildet ein Zweipaßbogen, der in eine Kreuzblume mündet. Auf der Rückseite ist im Giebelteil ein kleines vertieftes Schriftfeld mit der Eingangsformel, darunter ist der hebräische Text mit der Schlußformel. Zwischen den einzelnen Schriftabschnitten sind immer wieder horizontale zarte Striche, Punzen oder wellenförmige Verzierungen angebracht. Die Stele steht auf einem Sockel. Selbst im Sockel gibt es vorne und hinten dünne Gravuren in Form einer angedeuteten Inschriftentafel. | |
356 | Schwarz Janette Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 7 | |
357 | Schwarz Joseph Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 5 | |
358 | Schweizer Flora Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 15 Beschreibung: Von diesem Grabstein ist nur mehr der Sockel, die Basis und der rundbogige Abschluß der Stele mit Knauf vorhanden. Das obere Drittel der Stele wurde einfach auf den restlichen Stein aufgesetzt. | |
359 | Schweizer Henriette geb. Henle Standort: Sektor E, Reihe 25, Grab 6 | |
360 | Schweizer Josef Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 4 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
361 | Schweizer Ottillia Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 5 Beschreibung: Stele, die mit einem Karniesbogen abschließt, der durch einen Aufsatz aus Urne und Trauertuch gebildet wird. Schriftplatte zum oberen Abschluss mit Maßwerk geschmückt. In die Inschriftenplatte ist eine rechteckige Marmorplatte eingelassen. Unter der Marmorplatte steht die hebräische Schlussformel und ein deutscher Spruch. Die Stele steht auf einem Sockel. Die Rückseite des Grabs ist ziemlich verwittert Blickrichtung O | |
362 | Schönemann Leopold Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 2 | |
363 | Singer Max; Singer Josza (geb. Littmann); Piroska Singer Standort: Sektor B, Reihe 6, Grab 25 Beschreibung: Monumental wirkendes schmuckloses Doppelgrab in Form von zwei rechteckigen Granitplatten, dazwischen eine kleinere Platte als Gedenktafel an die in Ausschwitz 1945 verstorbene Piroska Singer. Wiederum vor dem Grab, auf dem Boden liegend, Blickrichtung O, eine Grabplatte aus einem helleren Granit. | |
364 | Singer Tibor Walter Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 3 | |
365 | Steinach Babette geb. Bernheimer Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 5 Beschreibung: Die rundbogige Stele ist fast zur Gänze in den Boden versunken. Übrig ist sozusagen noch der obere Bogenbereich der Stele mit einem rechteckigen, knaufartigen Aufsatz. Auch hier haben wir wieder den Bogen mit dem Diamantfries, den Hufeisenbogen, in dessen Zwickeln sich Akanthusornamentik befindet. | |
366 | Steinach Martin Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 4 Beschreibung: Stele mit karniesbogenartigem Abschluss. Die rechteckige Schriftplatte wird durch ein Gesims (?) vom giebelartigen Aufsatz getrennt, der durch eine Urne mit Trauertuch (in Form eines Karniesbogens) gebildet wird. Die gerahmte Schriftplatte ist wiederum durch einen darin eingeschriebenen Rundbogen und einen diesen ausfüllenden Kleeblattbogen, darin sich die hebräische Inschrift befindet, gegliedert. In den Spandrillen zwischen Rahmen und Rundbogen sind kleeblattartige oder lorbeerartige Blätter. Die Basis kragt leicht nach vorne und über die Seiten. Blickrichtung O | |
367 | Steinach Simon Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 9 | |
368 | Steinach Therese geb. Levi
Rückseite Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 9 | |
369 | Steinach Therese geb. Levi
Vorderseite Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 9 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
370 | Steinach Wilhelm
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 17 | |
371 | Steinach Wilhelm
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 17 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Rundbogige, reich verzierte Stele mit Giebelakroterion und hohem Sockel. Rahmung im oberen Drittel durch Diamantfries, eingeschriebener Kleeblattbogen mit Rankenwerk in den Spandrillen, im unteren Drittel Hablkreisrundbogen innerhalb der Schriftplatte mit Blattverzierung und hebräischer Inschrift. In der Schriftplatte Elogie auf den Toten in hebräisch und deutsch, auf der Rückseite hebräische Inschrift. Im oberen Teil kreisrundes Ornament mit drei verschiedenen Friesen, in dessen Mitte das Relief eines Kruges oder einer Öllampe ist. Auf der Rückseite die Inschrift des Steinmetzes Theiner sichtbar. Blickrichtung O | |
372 | Steinbach Ignatz Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 7 Beschreibung: Stark verwitterte mit einem Flachbogen abschliessende Stele, die ursprünglich gerahmt war, Teile davon sind noch im oberen Drittel der Stele sichtbar. Auf der Rückseite ist eine Inschrift erkennbar, aber nicht mehr entzifferbar, vielleicht wiederum eine Nummer 314. Die Stele ist auf der linken Seite in den Boden etwas eingesunken. Blickrichtung NO | |
373 | Steinbach Josef Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 20 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Es handelt sich um eine obeliskenartige Stele, die auf der vorderen Seite pyramidenartig abschließt. Der Aufsatz am Scheitel ist nur mehr in Bruchstücken vorhanden und nicht mehr dechiffrierbar. Die Stele hat ein ungewöhnliches Oval wie für ein Bild auf dem oberen Drittel der Vorderseite tief in den Stein eingelassen. Die Inschrift auf dem Stein ist deutsch mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. Das Medaillon ist für ein jüdisches Grab ungewöhnlich, weil die Verwendung von Porträts und bildlichen Darstellungen verboten wären, vielleicht eines der wenigen, auffälligen Zugeständnisse an die christliche Umgebung. | |
374 | Steinbach Salamon Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 6 | |
375 | Steiner Lazar Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 3 | |
376 | Stern Salomon Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 5 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
377 | Sulzer Fanni geb. Wälsch Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 18 Beschreibung: Dieser Grabstein trägt wie der vorige eine glatte Urne mit Tuch, das vom Knauf herunterhängt. Diese Stele ist im Gegensatz zur vorigen allerdings eine rechteckige mit segmentbogenartigen Abschluß, auf dem die Urne auf einem kleinen Sockel aufliegt. Ab dem Giebelfeld sind die Seiten in säulenartigem Relief zurückversetzt. Diese Form ist der Ädikula leicht nachempfunden. Das Schriftfeld wird gerahmt durch eine dünne Gravur in Form der Stele mit Giebel und Aufsatz und zurückversetzten Seiten. Die Inschrift auf dem Feld ist oben hebräisch, unten deutsch. Die strenge ornamentale Form ist vom Jugendstil geprägt. Die ganze Stele steht auf einem Sockel. Die Stele ist aus kühlem Marmor. | |
378 | Sulzer Jakob
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 9 | |
379 | Sulzer Jakob
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 9 Beschreibung: Massige Stele mit trapezförmigem, flachem Abschluss. Innerhalb der Rahmung ist noch in Ansätzen Maßwerkornament in den Ecken erkennbar. Blickrichtung O | |
380 | Sulzer Josef Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 3 | |
381 | Synekova Kornelia, Synekova Gertrude Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 21 Beschreibung: Es handelt sich um einen sehr großen nahezu quadratischen Grabstein aus schwarzem Granit in der Art wie sie auf christlichen Friedhöfen in der immer gleichen Art und Weise in den letzten 20 Jahren errichtet wurden. Oben in de Mitte des Steines ist die hebräische Eingangsformel, links und rechts die beiden Namen, unten die Inschrift “Ruhet in Frieden”. Der Stein ist nach hinten von einer Platte, die die Böschung bedeckt, wie stützend angelehnt. | |
382 | Säger Philipp Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 9 Beschreibung: Es handelt sich um eine niedere rechteckige Stele mit einem stumpfen Dreiecksgiebel, auf dem sich ein etwas plumper quadratischer Aufbau mit dreieckigem Abschluß befindet mit einem engeschriebenen Magen David. Auf der gerahmten, vertieften Schriftplatte befindet sich die deutsche Inschrift. Das ganze steht auf einem vorkragenden Sockel. Hinten ist die ganze Stele flach und verwittert, selbst der Sockel. | |
383 | Ullmann Regina geb. Maier Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 5 | |
384 | Ullmann Samuel Standort: Sektor C, Reihe 17, Grab 10 | |
385 | Ullmann Schönle Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 13 | |
386 | Weil Babette geb. Menz Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 13 Beschreibung: Es handelt sich um eine rechteckige Stele mit dreieckigem, giebelartigen, verstärkten Abschluß. Der heruntergezogene Giebelteil enthält die hebräische Inschrift und eine kreisförmige Vertiefung im Zwickel. Der restliche Teil der Stele ist von einem Rahmen und einem Vielpaßbogenfries begrenzt und trägt die deutsche Inschrift. Sockel ist keiner zu sehen, da der Stein etwas in den Boden versunken ist. Auf der Rückseite steht nochmals der Name “Babette Weil”. | |
387 | Weil Heinrich Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 23 Beschreibung: Die hohe, rechteckige Stele hat einen integrierten Sockel und schließt flach, pyramidenförmig ab. Die Basis kragt nach vorne, das vertiefte Schriftfeld ist gerahmt mit einem Dreipaßbogen, dessen mittlerer Halbkreis heruntergezogen ist. Die deutsche Inschrift mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel sind nur mehr schlecht zu lesen. | |
388 | Weil Jakob; Weil Rachel; Weil Louis; Weil Harry; Weil Angelina; M. Guggenheim Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 2 Anmerkung: Familiengrab | |
389 | Weil Jeanette geb. Ullmann Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 19 Beschreibung: Der Grabstein ist eine hohe, rechteckige Stele mit integriertem Sockel und einem dreieckigen, flachen oberen Abschluß, der durch die im Kämpferpunkt beginnende Rahmung von vorne trapezartig aussieht. Die gleich anschließende vertiefte Schriftplatte ist gerahmt und in den oberen beiden Ecken findet sich Maßwerk. Die Stele ist in der Mitte abgebrochen und sie wurde notdürftig zusammengesetzt. Die Inschrift ist auf dem ganzen Stein verteilt deutsch, die Eingangs- und Schlußformel hebräisch. | |
390 | Weil Klara Judith Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 2 | |
391 | Weil Leopold Standort: Sektor E, Reihe N, Grab 19 | |
392 | Weil Mina Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 20 Beschreibung: Die Stele verjüngt sich nach obeliskenartig und hat eine dreieckigen Abschluß. Sie steht auf einem hohen Sockel aus imitierten Bruchstein. Oberhalb der hebräischen Eingangsformel befindet sich ein Magen David, danach die deutsche Inschrift, am unteren Ende die hebräische Schlußformel. Der Stein ist aus Marmor und sehr stark verwittert. | |
393 | Weil Salamon Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 24 Beschreibung: Wir haben hier eine rechteckige Stele mit geradem Abschluß und integrierten Sockel. Die Schriftplatte, deren Inschrift nur noch in Spuren lesbar ist, ist von einem flachen Dreipaßbogen gesäumt. Der mittlere Kreis korrespondiert mit einem Medaillon (eher oval), das verglast ist. Ob es für ein Porträt bestimmt war oder nicht, ist nicht nachzuvollziehen. Die Stele ist in der Mitte schief abgebrochen und notdürftig wieder zusammengesetzt. | |
394 | Weiler Elisabeth geb. Burgauer Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 4 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 (wurde bereits zuvor restauriert. Nach einem Akt von Vandalismus erneut saniert) | |
395 | Weiler Franziska Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 8 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Rundbogige sehr einfache Stele ohne Basis, die aber möglicherweise in den Boden abgesunken ist. Die vordere Seite ist gerahmt, die Schriftplatte etwas versenkt, im oberen Drittel befindet sich das Motiv der Rose. Blickrichtung NO | |
396 | Weiler Jochabet Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 16 Beschreibung: Es handelt sich um eine rundbogige, einfache Stele mit eingeschriebenem Dreipaßbogen. Das Schriftfeld trägt eine hebräische Inschrift.Sockel ist keiner mehr sichtbar. | |
397 | Weiler Josef Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 5 Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden | |
398 | Weltsch Erik Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab A2 | |
399 | Wohlgenannt (Wolf) Schanet (Jeanette) Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 6 | |
400 | Wohlgenannt Babette geb. Adler Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 7 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 Beschreibung: Es handelt sich um eine spitzbogig abschließende Stele mit einem Vielpaßbogenfries, der vom Scheitel ausgeht und einem Vierpaßmaßwerk im oberen Drittel des Steines. Der Rahmen des neogotisierenden Steines ist grob behauen. Von der Schrifttafel ist nur mehr der Name Wohlgenannt zu lesen. Die Stele ist noch etwa zur Hälfte erhalten, der Rest ist in Bruchstücken hinter der Stele gelagert . Die Stele ist an einer anderen rundbogigen Stele, die im Boden verankert ist (wessen Grab?), angelehnt. | |
401 | Wohlgenannt Bermann Berthold Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 2 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001 | |
402 | Wohlgenannt Heinrich Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 15 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Es handelt sich um einen Obelisken aus schwarzem Granit, der auf einem glatten und auf einem bossierten Sockel, steht. Es steht nur der Name, Geburts- und Sterbedatum auf dem Stein sowie ein hebräische und eine deutsche Eulogie. | |
403 | Wohlgenannt Jette geb. Müller Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab 16 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 Beschreibung: Dieser Obelisk ist praktisch identisch mit dem vorhergehenden von ihrem Mann, Heinrich Wohlgenannt. | |
404 | Wohlgenannt Lisette geb. Kohen
Rückseite Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 4 | |
405 | Wohlgenannt Lisette geb. Kohen
Vorderseite Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 4 | |
406 | Wohlgenannt Marianne Standort Sektor B, Reihe 3, Grab 23 Steinmetz/Bildhauer: Bechtold, Bregenz Beschreibung: Dieser Grabstein ist ein Obelisk auf quadratischem Grundriß, der auf zwei Sockeln steht, wobei der untere wiederum bossiert ist. Dieser Stein ist völlig ornamentlos. Die einzige Inschrift ist “Marianne Wohlgenannt 1827-1901 Ruhe sanft!” Weder eine hebräische Eingangs- noch eine Schlußformel lassen auf ein jüdisches Grab schließen. | |
407 | Wohlgenannt Marie geb. Mendelsohn
Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 10 | |
408 | Wohlgenannt Marie geb. Mendelsohn
Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 10 Beschreibung: Rechteckige etwas in den Boden eingesunkene (links mehr) einfache Stele, deren Basis nicht mehr sichtbar ist, sofern sie vorhanden war. Trapezförmiger, dachartiger Aufsatz. Die Schriftplatte ist rundbogig vertieft mit deutscher Inschrift. Auf der flachen Rückseite ist die hebräische Inschrift zu lesen, im obreren Drittel die Ziffer 317. | |
409 | Wohlgenannt Sarah Standort: Sektor B, Reihe 2, Grab 21 Beschreibung: Die rechteckige Stele besteht aus einem integrierten Sockel und einem dreieckigen Abschluß. Der Stein ist gerahmt und das Schriftfeld vertieft und von einem Kleeblattpaßbogen begrenzt. Die Inschrift ist nicht mehr zu entziffern. | |
410 | Wohlgenannt Sarah geb. Bickart
Rückseite Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 1 | |
411 | Wohlgenannt Sarah geb. Bickart
Vorderseite Standort: Sektor E, Reihe 20, Grab 1 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
412 | Wohlgenannt Simon Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 3 Beschreibung: Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine rechteckige Stele mit einem quadratischen Aufsatz, der mit einem dachartigen, vorkragenden Abschluß versehen ist. In diesem Aufsatz befindet sich ein Palmblatt, das mit Punzen und feinen Strichen umrandet ist. In den Ecken zwischen dem Aufsatz und der Stele befindet sich ein Akanthusrankenwerk. Die gerahmte Schriftplatte ist durch einen Doppelbogen mit Kreuzblume begrenzt, darin sich die hebräische Inschrift befindet. Die Stele steht auf einem Sockel. Auf der Rückseite ist in großen Lettern der Name Simon Wohlgenannt eingraviert, wobei die Initiale “S” mit Ornamenten versehen ist und am Ende des Namens “Wohlgenannt” sich ebenfalls zartes, filigranes Rankenwerk mit pflanzlichen Spiralenmotiven befindet. Die Ranken im Giebel sind auf der Rückseite durch gut sichtbare, durchgängige Punzen nochmals hervorgehoben. | |
413 | Wohlgenannt Sybille geb. Bickart Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 11 Beschreibung: Von diesem Stein ist gerade noch der Sockel erhalten, aus dem ein Eisenstück ragt, auf das wohl die Stele aufgesetzt worden war. Die dazugehörige Stele ist nicht zu identifizieren. | |
414 | Wollheim Caroline
Rückseite Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 3 | |
415 | Wollheim Caroline
Vorderseite Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 3 | |
416 | Wälsch Ludwig Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 13 Beschreibung: Es handelt sich um eine rundbogige Stele mit integrierter Basis. Die Stele ist gerahmt mit einem Vielpaßbogen mit Kreuzblumen. Die Inschrift ist kaum mehr zu entziffern. | |
417 | Wälsch Philippine geb. Mändel Standort: Sektor C, Reihe 15, Grab 1 Anmerkung: Grabsteinsanierung 2003/2004 | |
418 | Grabstein von Mina Weil Grabstein von Mina Weil Foto: Arno Gisinger | |
419 | Westfriedhof Innsbruck, Klausner Maximilian | |
420 | Grabstein von Mina Weil Grabstein von Mina Weil Foto: Arno Gisinger |