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Vorschaubild | Beschreibung | Verknüpft mit | |
1 | Blau Emil Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 10 Beschreibung: Obeliskartige, schmale, rechteckige Stele mit abgeflachtem Abschluss auf hohem Sockel. Gestalterische Auflockerung sind ein von der Basis bis ins obere Drittel an allen Kanten abgeflachte Stellen. Vorne die deutsche Inschrift mit hebräischer Schlussformel. Blickrichtung W | ||
2 | Mendelsohn Brändel Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 11 Beschreibung: Hohe rundbogige Stele, die bis zur integrierten Basis gerahmt ist, völlig ornamentlos, Rückseite stark verwittert. Blickrichtung O | ||
3 | Keiner Person in der Genealogiedatenbank zuordenbar Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 12 Beschreibung: Rundbogige Stele, die nur zu zwei Drittel sichtbar ist. Hinten stark verwittert. Blickrichtung O | ||
4 | Bernheimer Babette Simon Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 13 Beschreibung: Ädikula-Grabstein mit Basis, Stele und Dreiecksgiebel. Im Tympanon ist noch ein beschädogter Lorbeerkranz mit Schleife sichtbar. In der vertieften, helleren Schriftplatte ist die deutsche Inschrift eingraviert. Die Rückseite (Marmorplatte) ist stark beschädigt. Blickrichtung O | ||
5 | Menz Simon
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 14 Beschreibung: Grabstein in Form einer abgebrochenen Säule als Symbol für sehr jung verstorbenen Simon Menz. Die Säule ist glatt, ohne Ornamente. Sie steht auf einer eckigen Basis und auf einem Postament, dessen obere Begrenzung zur Säule hin ein dachartiges Gesims ist. Auf dem Postament ist vorne und hinten ein Lorbeerkranz, vorne und hinten mit deutscher Inschrift. Säule mit Postament steht nochmals auf einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk. Blickrichtung O | ||
6 | Menz Simon
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 14 | ||
7 | Dreifuss Jette Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 15 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Reich dekorierte rundbogige Stele mit Anthemionakroterion auf Sockel. Die Rahmung ist im oberen Drittel durch ein Diamantfries ersetzt. Die Schriftplatte wird von einem Kleeblattbogen begrenzt, in den Spandrillen befindet sich Akanthuslaubwerk. Auf der Platte befindet sich eine deutsche Inschrift. Die Basis ist wieder erhaben und durch einen Halbkreisbogen gestaltet, in den zartes Rankenwerk eingeschrieben ist und in dessen Spandrillen zur Schriftplatte hin sich lilienförmig abstrahiertes Ornament befindet. Auf der Rückseite ist rechts unten lediglich die Inschrift des Steinmetzes „Theiner“. Blickrichtung O | ||
8 | Brunner Heinrich Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 16 Steinmetz/Bildhauer: J. Th. Beschreibung: Rundbogige Stele mit eckigem Schlussstein und Giebelakroterion. Der obere Teil der Rahmen besteht aus Diamantfries. Auf der Schriftplatte ist ein ? eingeschrieben, in den Spandrillen Akanthiuslaubwerk. Im Kleeblattbogen ist eine hebräische Inschrift, auf der Platte eine deutsche. Das untere Drittel ist ein erhabener Teil mit einem eingeschriebenen Halbkreisbogen, Rankenwerk und hebräische Inschrift, in den Spandrillen Lorbeerblätter. Auf der Hinterseite die Inschrift des Steinmetzes „J. Th.“ Blickrichtung O | ||
9 | Steinach Wilhelm
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 17 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Rundbogige, reich verzierte Stele mit Giebelakroterion und hohem Sockel. Rahmung im oberen Drittel durch Diamantfries, eingeschriebener Kleeblattbogen mit Rankenwerk in den Spandrillen, im unteren Drittel Hablkreisrundbogen innerhalb der Schriftplatte mit Blattverzierung und hebräischer Inschrift. In der Schriftplatte Elogie auf den Toten in hebräisch und deutsch, auf der Rückseite hebräische Inschrift. Im oberen Teil kreisrundes Ornament mit drei verschiedenen Friesen, in dessen Mitte das Relief eines Kruges oder einer Öllampe ist. Auf der Rückseite die Inschrift des Steinmetzes Theiner sichtbar. Blickrichtung O | ||
10 | Steinach Wilhelm
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 17 | ||
11 | Hirschfeld David
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 18 Beschreibung: Äußerst reich verzierte, orientalisierend anmutende, rundbogige Stele mit Giebelakroterion (zwei Rosetten, zwei Asten, weil nicht völlig stilisiert) und Sockel. Die Rahmung besteht zur Gänze aus einem Diamantfries. In die Stele ist eine erhabene, etwa ein Drittel der Stele einnehmende Schriftplatte eingeschrieben, umgeben von reichen, floralen Gestaltungselementen: eine die Platte rahmende kordelartige (kanelliert) Schnur, die im oberen Drittel der Stele in um sich greifendes Akanthusblattwerk übergeht und die Form eines Herzens bildet. Im unteren Drittel der Stele setzt sich dieses vegetabile Ornament fort. Auf der Rückseite hängt vom Giebelakroterion ein Schriftband in Form eines Kranzes heruter, es findet sich ein weiterer Spruch in deutsch und darunter ein großer stilisierter Stern. Links unten die Signatur des Steinmetzes Tr (verschmolzen zwei Buchstaben) Blickrichtung O | ||
12 | Hirschfeld David
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 18 | ||
13 | Rosenthal Klara
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | ||
14 | Rosenthal Joseph
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | ||
15 | Rosenthal Joseph, Rosenthal Klara
Vorderseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 Beschreibung: Monumentales Doppelgrab, bestehend aus zwei sehr hohen und breiten rundbogigen Stelen, haben eine gemeinsame Basis und einen gemeinsamen Sockel, der hinten treppenartig ansteigt. Beide haben einen Akroterion, der auf der Rückseite dem Halt für eine Stütze aus Gusseisen dient. Die Stelen sind durch Diamantfriese gerahmt, innerhalb deren sich bei beiden nahezu identisches reichstes florales Ranken-, Blatt- und Blumenwerk über die ganze Stele zieht, unterbrochen durch jeweils zwei ca. in der Mitte angebrachte Schriftplatten in der Form von Gesetzestafeln. Die Basis ist ebenfalls mit Rosetten verziert. Die Rückseite ist einfach gestaltet mit Diamant- und Zickzackfries (Josef R.) als Rahmen auf dem Stein von Josef R. noch auf der Schriftplatte zartestes Schriftband mit abstrakten Ornamenten sichtbar ist. Blickrichtung O | ||
16 | Rosenthal Klara
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | ||
17 | Rosenthal Joseph
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | ||
18 | Rosenthal Joseph, Rosenthal Klara
Rückseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 19 | ||
19 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 | ||
20 | Rosenthal Philipp
Vorderseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 21 | ||
21 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer; Rosenthal Philipp
Vorderseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 + 21 Steinmetz/Bildhauer: Joh. Teiner Beschreibung: Nahezu identisches Doppelgrab in Form einer neogotischen Wimpergarchitektur, wenn auch mit getrennten Sockeln und Basen, trotzdem unmittelbar aneinander angrenzend. Kielbogenar? zulaufende Stele mit seitlichen Fialen. Reiche, durchbrochene (nicht Relief, sondern bis zum oberen Drittel ??) Maßwerkornamentierung mit Flamboyant und Vierpässen. Auf dem Kielbogen reichstes Kreuzblumen- und Krabbenornament. Die Rückseite ist nahezu identisch gestaltet, etwas einfacher. Auf der Rückseite wahrscheinlich die Signatur des Steinmetzes: Joh. Teiner Blickrichtung wahrscheinlich W | ||
22 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 | ||
23 | Rosenthal Philipp
Rückseite 1 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 21 | ||
24 | Rosenthal Regina geb. Bernheimer; Rosenthal Philipp
Rückseite 2 Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 20 + 21 | ||
25 | Rosenthal Anton; Rosenthal Charlotte
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 22 Beschreibung: Cippus auf Sockel aus Bruchsteinmauerwerk aus schwarzem Granit. Die Vasen mit den steinernen Blumen (Rosen, Astern, u.a.) zu beiden Seiten des Grabsteines sollen wohl anzeigen, dass es sich trotz des einen Grabsteines um ein Doppelgrab handelt. Blickrichtung O | ||
26 | Rosenthal Anton; Rosenthal Charlotte
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 22 | ||
27 | Bernheimer Caroline geb. Bollag Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 23 Beschreibung: Obeliskartige Stele (rechteckiger Grundriss) aus schwarzem Granit auf einem auffallend gebänderten Bruchsteinmauerwerksockel. | ||
28 | Federmann Moritz Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 24 Beschreibung: Tiefe, rundbogige Stele auf hohem Sockel. Die Stele ist glatt, nur im oberen Drittel befindet sich ein nischenartiger Einschnitt mit einer Urne und einem Feston darüber hängend. Die Urne steht etwas erhöht, links und rechts Laibung der Nische (des Bogens) bis zur Höhe des Urnendeckels Zickzackfries. Darunter auf der Platte die deutsche Inschrift. Auf dem Sockel findet sich ein Relief aus Rosetten, Bänderung (lokalaugenschein) Blickrichtung O |