Name |
David Kahn |
Geboren |
um 1670 |
Ribeauville, Alsace (Elsass), Frankreich |
Geschlecht |
männlich |
Occupation/Beruf |
vor 1720 |
Wintzenheim, Alsace (Elsass), Frankreich |
Rabbiner |
Occupation/Beruf |
von 1720 bis 1730 |
Breisach, Baden-Württemberg, Deutschland |
Rabbiner der oberländischen Judenschaft (Sulzburg, Müllheim, Emmendingen, Kirchen, Ihringhen, Lörrach) |
Occupation/Beruf |
bis 1720 |
Breisach, Baden-Württemberg, Deutschland |
Rabbiner von Breisach |
Occupation/Beruf |
von um 1730 bis 1744 |
Sulzburg, Baden-Württemberg, Deutschland |
Rabbiner der oberländischen Judenschaft (Sulzburg, Müllheim, Emmendingen, Kirchen, Ihringhen, Lörrach) |
Lebenslauf |
David Kahn wurde um das Jahr 1670 in Ribeauville (Rappoldsweiler) als Sohn des Rabbineres Jaakow haKohen geboren. Im Jahr 1720 wurde er auf Veranlassung von Josef Günzburger, dem Vorsteher der Breisacher Judenschaft, als Rabbiner für die obere Markgrafschaft nach Breisach berufen. Am 16. September 1727 erhielt er die Erlaubnis, sich in Sulzburg niederzulassen. Er tat dies erst drei Jahre später, nachdem ihm der Markgraf mit dem Entzug des Amtes gedroht hat.
David Kahn übte das Amt des Rabbiners bis zu seinem Tod im Mai 1744 aus. Er war der erste Rabbiner von Sulzburg. Über sein Wirken ist wenig bekannt, Dokumente sind verschollen.
David Kahn starb in Sulzburg im Jahr 1744. Sein Grabstein, der zu den ältesten des Sulzburger Friedhofs zählt, zeigt die segnenden Hände der Kohanim (Priester) als Symbol für die Nachkommen Aharons, die für den Opferdienst im Tempel zuständig waren. |
Gestorben |
1744 |
Sulzburg, Baden-Württemberg, Deutschland |
Begraben |
Jüdischer Friedhof, Badstraße 61, Sulzburg, Baden-Württemberg, Deutschland |
Notizen |
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Personen-Kennung |
I22862 |
Hohenemser Genealogie |
Zuletzt bearbeitet am |
29 Dez 2015 |