Name | Wilhelm Landauer | |
Residence | von 1849 bis 1888 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich |
Geboren | 28 Nov 1849 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich [1, 2] |
Geschlecht | männlich | |
Occupation/Beruf | Metzger, Hausbesitzer | |
_UID | 1A2D4830BDEB45C591BC63C5B75DF9A39696 | |
Gestorben | 25 Okt 1888 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich [3] |
Begraben | Jüdischer Friedhof, Hohenems, Vorarlberg, Österreich | |
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Notizen |
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Personen-Kennung | I0747 | Hohenemser Genealogie | Hohenemser Recherche, Hohenemser Nachkommen |
Zuletzt bearbeitet am | 16 Jan 2015 |
Vater | Salomon Landauer (Levi), geb. 16 Sep 1804, Hohenems, Vorarlberg, Österreich , gest. 29 Jan 1870, Hohenems, Vorarlberg, Österreich (Alter 65 Jahre) | |
Mutter | Schanet [Jeanette] Mendelsohn, geb. 31 Dez 1813, Hohenems, Vorarlberg, Österreich , gest. 04 Nov 1890, Hohenems, Vorarlberg, Österreich (Alter 76 Jahre) | |
Verheiratet | 2 Jan 1849 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich |
Familien-Kennung | F29345 | Familienblatt |
Familie | Babette Brandenburger, geb. 1855, Gailingen, Baden-Württemberg, Deutschland | |||||||||
Verheiratet | 05 Jun 1877 [4] | |||||||||
Kinder |
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Familien-Kennung | F360 | Familienblatt |
Ereignis-Karte |
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Pin-Bedeutungen | : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt |
Fotos von Grabsteinen | Landauer Wilhelm Vorderseite Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 7 Steinmetz/Bildhauer: Theiner Beschreibung: Dieses Grab ist ziemlich aufwendig, rein ornamental gestaltet. Es ist ein im neogotisch-klassizistischen Historismus gestaltetes Grabmal. Die rechteckige Stele wird durch das reiche Blendwerk zu einer gotisierenden “Pfortenarchitektur”. Das Blendwerk besteht aus einem geknickten Dreiecksgiebel (Anklang an Maßwerk), darüber ist dem Rechteck reiches Blattwerk und spitzbogiges Kleeblattwerk vorgeblendet, seitlich begrenzt durch turmartige Vorsprünge. Der Dreiecksgiebel ruht auf zwei Säulchen, die gleichzeitig die Stele auf beiden Seiten begrenzen. Die Säulchen bestehen aus der Basis, gedrehten Schäften, vor dem Kapitell sind sie glatt mit aufgesetzten steinernen “Nieten”, die Kapitelle bestehen aus Blattornamenten. Entlang des Dreiecksgiebeles läuft ein Fries aus rundbogigem Maßwerk, das im Scheitel ein Vierblatt formiert. Darunter ist in der rundbogigen Schriftplatte, halbbogig verlaufend, ebenfalls ein rundbogiger Vielpassbogen. Nach unten schließt die Platte in zwei Stufen zum Sockel, der die Stele trägt, ab. Auf der ersten Stufe ist ein Schriftband mit punzierten Rändern, auf dem jedoch keine Inschrift zu lesen ist. Möglicherweise hat nie etwas darauf gestanden und das unbeschriftete Band ist als Teil einer “romantischen Trauerassemblage” (Blaha) zu interpretieren. Die Inschrift ist in deutsch mit hebräischer Schlussformel. | |
Landauer Wilhelm Rückseite Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 7 |
Grabinschriften | Landauer Wilhelm
Vorderseite Hier ruht Herr Wilhelm Landauer geb: 28. Nov. 1849 gest: 25. Okt. 1888 Du bist zu früh von uns geschieden, Der Gattin und den Kindern klein; Des Himmels Frieden sei beschieden Dir Dulderin dem ird’schen Sein. S(eine) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens) | |
Landauer Wilhelm
Rückseite H(ier liegt) b(egraben) d(er löbliche) H(err) Benjamin, Sohn d(es) C(haver) H(errn) Schlomo. Er verstarb am Donnerstag den 20. Marcheschwan 649 n(ach) d(er kleinen) Z(ählung) |
Quellen |
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