Giuseppe Schenkel

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Name Giuseppe Schenkel Geboren 04 Okt 1901 Vienna, Wien, Österreich Geschlecht männlich Occupation/Beruf Hotelsekretär, Gastronom/Segretario d'albergo, gastronomo Residence 1938 Via Caduta Fascisti 19, Merano/Meran, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien Persecution/Verfolgung zwischen 1943 und 1945 KZ Auschwitz-Birkenau, Polen Deportation Residence Bologna, Emilia Romagna, Italien Residence Wien, Wien, Österreich Öffentliches Notizfeld Josef Schenkel war 1931 Mitglied der jüdischen Gemeinde von Meran und wurde 1938 in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden erfasst. Er flüchtete laut Unterlagen aus dem Stadtarchiv Meran am 30.7.1939 nach Padua, wo er sich auch 1939 aufhielt. Im Juli 1940 war Josef Schenkel laut Anna Pizzuti in Campagna in der Provinz Salerno interniert. Am 28.10.1941 war Josef Schenkel im Lager Ferramonti di Tarsia. Am 16.11.1942 befand er sich in Bologna, wo Josef Schenkel am 8.11.1943 festgenommen wurde. Am 9.11.1944 wurde er von Bologna ins Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert, wo er am 14.11.1943 ankam.
Über seine genauen Todesumstände ist lediglich bekannt, dass er nach dem 27.1.1944 gestorben sein muss, erforschte Cinzia Villani.
Gestorben zwischen 1943 und 1945 KZ Auschwitz-Birkenau, Polen Notizen - Quellen:
Original-Datenbank
IFZ Uni Innsbruck "pmaske"(Vgl. Memo Enrichetta Schenkel) - Quellen:
Banca data del Museo Ebraico di Merano, Datenbank des Jüdischen Museums Meran, November 2017, http://database.meranoebraica.it/de/
Personen-Kennung I22167 Zuletzt bearbeitet am 20 Aug 2021
Vater Moritz Schenkel Mutter Therese (Rosa) Auerbach, geb. 14 Apr 1861, Zborov, Slowakei Familien-Kennung F35058 Familienblatt
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