Dr. med. Heinrich Stilling

männlich 1853 - 1911  (57 Jahre)


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  • Name Dr. med. Heinrich Stilling 
    Titel Dr. med. 
    Geboren 01 Okt 1853  Kassel, Hessen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Education Leipzig, Sachsen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Studium der Medizin 
    Education Bern, Bern, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Studium der Medizin 
    Education Göttingen, Niedersachsen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Studium der Medizin 
    Education 1876  Göttingen, Niedersachsen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Promotion 
    Occupation/Beruf zwischen 1876 und 1881  Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Chirurg (Erster Assistent in der Chirurgie) 
    Occupation/Beruf von 1876  Strasbourg (Straßburg), Alsace (Elsass), Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Pathologe (Zweiter Assistent am Pathologischen Institut) 
    Occupation/Beruf von 1889  Lausanne, Waadt/Vaud, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Professor an der Medizinischen Fakultät 
    Lebenslauf Heinrich Stilling wurde am 1. Oktober 1853 als Sohn des jüdischen Anatomen und Chirurgen Benedikt Stilling und seiner Frau Minna Büding (und als Bruder des späteren Ophthalmologen Jakob Stilling) in Kassel geboren. Stilling studierte Medizin in Leipzig, Bern und Göttingen. Er war Mitglied der Corps Brunsviga Göttingen (1873) und Rhenania Straßburg (1874).
    Nachdem er 1876 in Göttingen promoviert hatte, ging er als Zweiter Assistent an das Pathologische Institut der Universität Straßburg (v. Recklinghausen). Für eine Weile wechselte er in die Kieler Chirurgie zu Friedrich von Esmarch, kehrte nach Straßburg zurück, wurde Assistent bei Adolf Kußmaul und bei Franz König in Göttingen.
    1881 kehrte er als Erster Assistent zum zweiten Male zu v. Recklinghausen zurück und habilitierte sich 1886. 1889 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für Pathologie an der neu gegründeten Medizinischen Fakultät in Lausanne. Einen Ruf an die Universität Genf als Nachfolger von Friedrich Wilhelm Zahn (1845-1904) lehnte er ab. Seine Arbeitsgebiete waren die Knochenpathologie (Osteochondritis syphilitica, Osteodystrophia deformans, experimentelle Osteomalazie), Untersuchungen am chromaffinen System (Nebennieren, Sympathikus), Transplantationen von Geweben und Organen und Untersuchungen zur Regeneration der Glatten Muskulatur. 1892 wurde Stilling zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Er beherrschte fünf Sprachen, war ein bibliophiler Sammler und liebte die Musik.
    Am 11. Juni 1911 starb Heinrich Stilling in Lausanne.

    Werke:
    - (mit Wilhelm Pfitzner) Über die Regeneration der glatten Muskeln. Archiv für Mikroskopische Anatatomie, Bd. 28 (1886), S. 396-412
    - Osteogenesis imperfecta. Virchows Archiv 115 (1889), S. 357

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Stilling (8.12.2013) 
    Gestorben 11 Jun 1911  Lausanne, Waadt/Vaud, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Notizen 
    Personen-Kennung I20098 
    Zuletzt bearbeitet am 8 Dez 2013 

    Vater Benedikt Stilling,   geb. 22 Feb 1810, Kirchhain, Hessen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 28 Jan 1879, Kassel, Hessen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 68 Jahre) 
    Mutter Minna Büding,   geb. 29 Jul 1818,   gest. 30 Okt 1885, Kassel, Hessen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 67 Jahre) 
    Familien-Kennung F34368  Familienblatt

    Familie Thekla Dor,   geb. 28 Apr 1865 
    Zuletzt bearbeitet am 8 Dez 2013 
    Familien-Kennung F34373  Familienblatt

  • Ereignis-Karte
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