Basia (Bashe) Balbirer
1927 - 2021 (93 Jahre)-
Name Basia (Bashe) Balbirer Geboren 21 Jul 1927 Bukowsko, Podkarpackie, Polen Geschlecht weiblich Event um 12 Jan 1943 Medzilaborce, Slowakei Beginn eines Fluchtversuchs, versteckt in einem mit Kohle beladenen Güterzug in die Schweiz Persecution/ Verfolgung von um 20 Jan 1943 bis 24 Jan 1943 Haftanstalt, Feldkirch, Vorarlberg, Österreich Fluchtort / Place 20 Jan 1943 Bahnhof, Feldkirch, Vorarlberg, Österreich Verhaftung durch Zollwache beim Versuch, versteckt in einem Güterzug mit Braunkohle in die Schweiz zu fliehen. Fluchtursache / Reason 20 Jan 1943 Judenverfolgung Persecution/ Verfolgung von 24 Jan 1943 bis 4 Feb 1943 eh. Gestapogefängnis, Bregenz, Vorarlberg, Österreich Persecution/ Verfolgung von 04 Feb 1943 bis 10 Apr 1943 Innsbruck, Tirol, Österreich Inhaftierung im Polizeigefängnis Innsbruck. Überstellung durch Gestapo Feldkirch Persecution/ Verfolgung 10 Apr 1943 KZ Reichenau, Innsbruck, Tirol, Österreich Deportation Persecution/ Verfolgung nach Apr 1943 KZ (Vernichtungslager) Auschwitz-Birkenau, Oswiecim, Polen Persecution/ Verfolgung bis Apr 1945 KZ Ravensbrück, Deutschland Befreiung durch die Rote Armee Residence nach Mai 1945 Ebelsberg bei Linz, Oberösterreich, Österreich DP Camp Residence nach 1945 Bad Ischl, Oberösterreich, Österreich DP Camp Residence von Sep 1948 bis 1975 Montevideo, Uruguay Emigration 11 Sep 1948 Montevideo, Uruguay Ankunft mit der "Partizanka" von Marseille Emigration 1975 Israel Occupation/Beruf Strickerin Lebenslauf Basia Balbirer wurde am 21.7.1927 in Bukowsko/Polen als Tochter von David Balbirer und Rosa Kessler geboren.
Basia Balbirer und ihre Geschwister Gittel und Mendel flohen im Herbst 1942 von Bukowsko in die nahe Slowakei, nach Medzilaborce. Ihre Eltern waren schon deportiert und ihre älteste Schwester Feige erschossen worden. Von Medzilaborce versuchte Basia Balbirer zusammen mit ihrem Bruder Mendel, in einem Kohlenzug versteckt in die Schweiz zu gelangen. In Feldkirch wurden sie am 20.1.1943 aufgegriffen und über Bregenz und Innsbruck-Reichenau nach Auschwitz deportiert. In Ravensbrück erlebte Basia Balbirer die Befreiung, und emigrierte mit Ihrem Bruder Mendel 1948 nach Montevideo. 1975 zog Basia Balbirer nach Israel. Sie starb am 18.3.2021 in Petah Tikvah.Gestorben 18 Mrz 2021 Petah Tikvah, Israel Begraben Segula Cemetery, Petah Tikvah, Israel Notizen - Quellen:
Original-Datenbank
IFZ Uni Innsbruck "pmaske"
WuV, KB, h;
https://de.findagrave.com/memorial/229076108/bashe-zimmer (27.7.2022)
Personen-Kennung I1870 Zuletzt bearbeitet am 13 Jan 2024
Vater David (Duwid) Balbirer, geb. 1891, Lesko, Podkarpackie, Polen , gest. Sep 1942, KZ (Vernichtungslager) Belzec, Polen (Alter 51 Jahre) Mutter Rosa (Reizl) Kessler, geb. 1894, Lesko, Podkarpackie, Polen , gest. Sep 1942, KZ (Vernichtungslager) Belzec, Polen (Alter 48 Jahre) Familien-Kennung F7809 Familienblatt
Familie Mendel (Mendek) Zimmer, geb. 18 Feb 1921, Polen , gest. 13 Okt 1999, Petah Tikvah, Israel (Alter 78 Jahre) Verheiratet Aug 1947 Kinder 1. Julia Rosa Zimmer, geb. 11 Jun 1952, Montevideo, Uruguay , gest. 17 Jul 2019, Petah Tikvah, Israel (Alter 67 Jahre) 2. Lebend Zuletzt bearbeitet am 27 Jul 2022 Familien-Kennung F7811 Familienblatt
- Quellen:
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Ereignis-Karte = Link zu Google Maps = Link zu Google Earth Pin-Bedeutungen : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt
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Fotos Basia Balbirer
Basia Balbirer, 1936Feige, Mendel, Basia und Gittel Balbirer
Feige, Mendel, Basia und Gittel Balbirer (im Uhrzeigersinn von links oben),
1936
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